Der frühe Vogel

AMP-Richtlinien: Google überrascht Webmaster mit Änderungen

Veröffentlicht: 17.01.2019 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 17.01.2019
Google auf einem Smartphone

Vor rund drei Jahren hat Google das AMP-Format eingeführt, um die Surf-Erfahrung auf mobilen Geräten zu verbessern. Inzwischen wird das Format standardmäßig von vielen Webseiten angeboten – doch die Regeln für das AMP-Format schreibt weiterhin Google vor.

Nun hat das Unternehmen die Webmaster mit einer plötzlichen und nicht angekündigten Änderung überrascht, wie GoogleWatchBlog berichtet: Google hat demnach die Richtlinien für Titelbilder von AMP-Artikeln aktualisiert und schreibt vor, dass die Titelbilder eine Breite von mindestens 1.200 Pixeln haben müssen. Zudem sollten sie im Idealfall bei der Multiplikation von Höhe und Breite auf mindestens 800.000 Pixel kommen, heißt es weiter.

Werden diese Vorgaben nicht eingehalten, werden die Artikel zwar weiterhin in der Websuche erscheinen, aber nicht in dem News-Karussell, das in der Google-Suche prominent platziert ist. „Es ist ein Unding, dass Google wegen jedes kleinen Updates an irgendeinem Produkt lange Tests fährt oder Features ankündigt, aber eine solche essenzielle Sache einfach ohne Ankündigung ändert“, so das Urteil von GoogleWatchBlog.

Snap: Ohne Finanzchef in den Aktien-Sinkflug

Die Snapchat-Mutter Snap steht schon länger unter Druck. Nun verlässt mit Tim Stone innerhalb eines Jahres der zweite Finanzchef das Unternehmen, berichtet Spiegel Online. An der Börse sorgte das für einen Sinkflug der Snap-Aktie, die direkt um mehr als zehn Prozent absackte. Der Abgang von Stone werde von den Analysten als „deutlich negativ“ bezeichnet. Seit seinem Börsengang vor etwa zwei Jahren hat Snap rund 65 Prozent an Wert eingebüßt.

Destatis: Deutsches Wirtschaftswachstum schwächt sich ab

Das deutsche Wirtschaftswachstum verlangsamt sich: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) laut Zeit Online ermittelt hat, legte das Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. In den Jahren 2017 und 2016 lag das BIP-Wachstum noch bei 2,2 Prozent. Positive Impulse seien unter anderem steigende private und staatliche Konsumausgaben sowie eine gute Konjunktur mit Rekordbeschäftigung und steigenden Löhnen.

Über den Autor

Michael Pohlgeers
Michael Pohlgeers Experte für: Marktplätze

Micha gehört zu den „alten Hasen“ in der Redaktion und ist seit 2013 Teil der E-Commerce-Welt. Als stellvertretender Chefredakteur hat er die Themenauswahl mit auf dem Tisch, schreibt aber auch selbst mit Vorliebe zu zahlreichen neuen Entwicklungen in der Branche. Zudem gehört er zu den Stammgästen in unseren Multimedia-Formaten, dem OHN Podcast und unseren YouTube-Videos.

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Kontaktieren Sie Michael Pohlgeers

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.