24.02.2015 – GfK-Studie: Rolle von Smartphones | Rakuten erwägt Bitcoin-Zahlung | Stiftung Warentest weiter in der Kritik

Veröffentlicht: 24.02.2015 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 24.02.2015

Das Smartphone ist allgegenwärtig und für viele beim Shopping unverzichtbar. Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung hat untersucht, welche Rolle sie spielen. Außerdem: Akzeptiert Rakuten bald Bitcoin? Und die Freenet AG will gegen die Stiftung Warentest vorgehen.

Der Newspreview für den 23. Februar 2015.
© Marco2811 - fotolia.com

GfK-Studie: Smartphones als Shoppingbegleiter

Die Gesellschaft für Konsumforschung (Kurz: GfK) hat in einer aktuellen Studie die Rolle von Smartphones untersucht. Die ständigen Wegbegleiter werden von den Konsumenten in Geschäften weltweit vor allem zum Preisvergleich eingesetzt. Mit 40 Prozent liegt diese Nutzung des Smartphones gleichauf mit der Beratung von Freunden und Familie bei der Kaufentscheidung. 36 Prozent der Smartphone-Nutzer fotografieren das Produkt, dass sie eventuell kaufen wollen. In Deutschland ist die prozentuale Verteilung zwar unterschiedlich, aber die Nutzungsarten bleiben in der beschriebenen Rangfolge. Für die GfK-Studie wurden rund 25.000 Menschen in 23 Ländern befragt. Die nachfolgende Grafik verdeutlicht die Studienergebnisse anschaulich.

GfK Infografik Mobiles Verhalten in Geschäften

Rakuten könnte bald Bitcoin akzeptieren

Der japanische Online-Riese Rakuten erwägt die Bezahlung mit Bitcoin. Hiroshi Mikitani, CEO von Rakuten, sagte auf der Rakuten Financial Conference: „Wir denken darüber nach und wahrscheinlich werden wir es tun“. Ob oder wann Rakuten eine Zahlung mit Bitcoin einführt, blieb allerdings geheim. Dass das Unternehmen der digitalen Währung gegenüber aufgeschlossen ist, wurde spätestens mit Gründung einer speziellen Abteilung und verschiedenen Investitionen in diesen Bereich deutlich.

FreenetMail geht gegen Stiftung Warentest vor

Der Verkauf der aktuellen Ausgabe der Stiftung-Warentest (2/2015) wurde aufgrund von fachlichen Fehlern beim Untersuchen von E-Mail-Anbietern vorübergehend gestoppt. Nachdem sich bereits einige Anbieter beschwerten, bezieht nun auch die Freenet AG zu den Ergebnissen Stellung. In der Ausgabe was zu lesen, dass die Geschäftsbedingungen des kostenlosen Dienstes FreenetMail “sehr deutliche Mängel“ enthielten. Der wesentliche Kritikpunkt bestand darin, dass sich FreenetMail in den AGB die jederzeitige Einstellung des E-Mail-Dienstes vorbehält. Dies ist jedochlaut FreenetMail bei kostenlos angebotenen E-Mail Diensten branchenüblich und rechtlich nicht zu beanstanden. Wie in einer Stellungnahme des Unternehmens zu lesen ist, behält sich die Freenet AG rechtliche Schritte gegen diese Veröffentlichung vor.

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