06.03.2015 – HBO Now Streaming-Dienst | Zalando Arbeitsplätze | EU-Netzneutralität in Gefahr

Veröffentlicht: 06.03.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 06.03.2015

Schon im April könnte mit HBO Now ein neuer Streaming-Dienst von Apple und HBO auf den Markt kommen. Außerdem: Zalando will 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen und die EU-Länder sind sich bei der Netzneutralität aktuell uneinig.

Der Newspreview für den 06. März 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Plant HBO einen Streaming-Dienst im Internet?

Medienberichten zufolge könnte der US-Bezahlsender HBO einen eigenen Streaming-Dienst für das Internet planen. Als Kooperationspartner soll HBO niemand geringeres als Apple gewonnen haben. Demnach soll der neue Dienst gerade geplant werden und unter dem Namen „HBO Now“ laufen. Den Berichten zufolge könnte HBO Now schon zum 12. April an den Start gehen. Für die Nutzung des Dienstes sollen Nutzer dann anscheinend 15 US-Dollar im Monat bezahlen.

Zalando plant offenbar 2.000 neue Arbeitsplätze

Nachdem Zalando im Moment auf Erfolgskurs ist und gerade erst für einen Millionenbetrag das Hamburger Unternehmen Metrigo gekauft hat, sollen die Investitionen in die Zukunft weitergehen. Wie heise berichtet, möchte der Online-Händler noch in diesem Jahr europaweit 2.000 neue Mitarbeiter einstellen. Darunter sucht Zalando vor allem Softwareentwickler und Mode-Designer. Ende vergangenen Jahres waren insgesamt 7.600 Menschen bei Zalando angestellt.

EU-Länder uneinig in Sachen Netzneutralität

Wie der Verein Digitale Gesellschaft mitgeteilt hat, scheint die Netzneutralität in der EU noch lange nicht akzeptiert zu sein. Demnach hätten sich die Mitgliedstaaten der EU aktuell auf eine netzneutralitätsfeindliche Position verständigt. „Statt die Lücken zu schließen, die nach der Entscheidung des EU-Parlaments noch bestanden, folgt der Rat nun vollkommen den Interessen der Providerlobby. So soll es künftig möglich sein, bestimmten Diensten im Internet eine Überholspur einzuräumen. Der Vorschlag sieht zudem die Möglichkeit von Netzsperren vor. Er manifestiert so die private Rechtsdurchsetzung und unterwandert Grundrechte“, so der Vorwurf des Vereins.

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