Stiftung Katzentest – Katzentests verpflichtend für alle Produkte

Veröffentlicht: 01.04.2015 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 01.04.2015

Der Bedarf an katzengerechten Artikeln wird immer größer. Mit einem Umsatzvolumen von 180 Millionen Euro allein für Katzen-Bedarfsartikel ist der Markt enorm groß. Da sich da auch immer wieder schwarze Schafe unter den Händlern finden, wurde nun die Stiftung Katzentest ins Leben gerufen. Dabei sollen allerdings nicht nur Produkte speziell für Katzen getestet werden. Das neue Label gilt verpflichtend für sämtliche Produkte. Update: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz.

Stiftung Katzentest Siegel
© Abundzu – Fotolia.com, Bearbeitet von Michael Pohlgeers

Mit dem Start der Stiftung Katzentest zum 01. April 2016 wird das Wohl der Katzen in den Vordergrund gerückt. Dabei gilt: Nicht nur Produkte für Katzen sollen zukünftig dem Test unterzogen werden. Das neue Siegel soll an sämtliche Produkte vergeben werden, die in Deutschland produziert und verkauft werden.

Strenge Auswahl der Testkatzen

Testkatze Penni
© Tina Plewinski

Manfred van Persi, Pressesprecher der Stiftung Katzentest, erklärt: „Bei der steigenden Anzahl von Katzen in deutschen Haushalten ist es unabdingbar, dass die Produkte im Vorfeld auf Sicherheit und Komfort getestet werden. Schließlich können wir es nicht akzeptieren, wenn Katzen in einem Haushalt leben, in dem sie nicht mit den umstehenden Möbeln und Geräten spielen können.“

Der Aufbau des Testteams ist fast abgeschlossen. Bei der Auswahl wurden strenge Kriterien angesetzt. So müssen die Katzen mindesten ein halbes Jahr alt sein und ein Gesundheitsgutachten des extra angestellten Tierarztes bekommen. „Wir können schließlich keine kranken Katzen zur Arbeit zulassen. Wo würden wir denn da hinkommen? Wir bleiben schließlich auch zuhause, wenn wir krank sind“, so van Persi. Weiterhin werden die Testkatzen regelmäßig auf den Gebrauch von Katzenminze getestet. Bei einem zu hohen Wert dürfen die Stubentiger keine Tests durchführen, da ihre Wahrnehmung beeinflusst sein kann.

Erst wenn Kitty glücklich ist, gibt es das Siegel

Der Produkttest findet soweit es möglich ist immer in der natürlichen Umgebung der Katzen und stets mindestens zu zweit statt. Die Produkte werden auf unterschiedlichste Qualitäten getestet, unter anderem auf die Rutschfestigkeit (z.B.: Gläser und Vasen) oder ob sie als geeignete Verstecke dienen können (z.B.: leere Waschtrommeln von Waschmaschinen). „Erst wenn sich die Katzen sichtlich zufrieden zeigen“, so der Pressesprecher van Persi, „können wir das Siegel Stiftung Katzentest vergeben.“

In der Unternehmensmeldung gab die Stiftung Katzentest auch bekannt, dass das neue Siegel auch in der Logistik angewendet werden soll. Auch große Online-Marktplätze wie zum Beispiel Amazon haben sich bereits zur Einführung verpflichtet.

Die Stiftung Katzentest wurde auf Initiative des Bundesministeriums Haustiere und Tiersicherheit mit Sitz in Stölpingen an der Inn gegründet. Verbände wie Pstk Deutschland (People for the savtey treatment of cats) unterstützen die Initiative. Kritik kommt hingegen von dem Verein der Hundeschnuten-Liebhaber. Ihnen geht die Stiftung Katzentest nicht weit genug, da Hunde und andere Tiere keine Berücksichtigung finden. Van Persi beschwichtigt die Kritiker und erklärt in der Meldung der Stiftung Katzentest: „Das Siegel ist erst der Anfang. Die Zertifizierung von Kriterien für eine Stiftung Hundetest ist bereits in der Planung. Wir hoffen, dass wir spätestens in einem Jahr auch ein Siegel für hundesichere Produkte verpflichtend für alle Produzenten und Verkäufer in Deutschland auf den Markt bringen können.“

Quelle: Giphy.com

Update: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz.

Kommentare  

#1 Soos 2015-04-01 14:38
April, April... :-)
Zitieren

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.