04.06.2015 – Google mit Panda-Update | Neue Partner für Apple Pay | Barrieren für E-Commerce in Europa

Veröffentlicht: 04.06.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 03.06.2015

Heute wichtig: Google soll in den nächsten Wochen Medienberichten zufolge ein neues Panda-Update durchführen. Doch Google soll nur die Daten auffrischen wollen, welche es bei den vorangegangenen Updates gesammelt hatte. Außerdem: Apple konnte neue Banken für Apple Pay gewinnen und ein schwedischer Handelsverband listet die Hürden für einen barrierefreien europäischen Online-Handel auf.

Der Newspreview für den 4. Juni 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Neues Panda-Update von Google erwartet

Google scheint wieder an seinem Algorithmus für die Suchmaschine zu arbeiten. Medienberichten zufolge soll es nämlich in den nächsten Wochen zu einem Panda-Update kommen. Google Mitarbeiter Gary Illyes soll darauf hingewiesen haben. Vermutet wird, dass es sich beim neuen Panda-Update eher um eine Auffrischung der Daten seitens Google handelt. In den vergangenen Panda-Updates hatte Google Internetseiten mit geringer Qualität, mageren Inhalten und wenig Mehrwert für die Nutzer in seiner Suchmaschine abgestraft. Bei den vergangenen Updates gehörten u.a. Gutscheinportale zu den großen Verlierern.

Apple gewinnt neue Partner für Apple Pay

Rechtzeitig bevor Google mit seinem Bezahldienst Android Pay durchstarten möchte, hat Apple sich für seinen Dienst neue Kooperationspartner gesichert. So unterstützen jetzt 12 weitere Banken Apple Pay und Apple kann damit gegenüber dem Konkurrenten Google rund 300 Partner vorweisen, die Apple Pay unterstützen. Bei den neuen Partnern soll es sich um regionale Banken handeln. Darunter sind zum Beispiel die Banner Bank mit Sitz im Nordwesten der Pazifikregion und die Synovus Bank, die im US-Bundesstaat Georgia sitzt. Bislang ist Apple Pay nur in den USA verfügbar, soll aber bald ausgeweitet werden.

Handelsverband zeigt Barrieren für E-Commerce in Europa

Auf dem Weg zu einem barrierefreien Binnenmarkt für den E-Commerce in Europa gibt es für die Politik noch zahlreiche Hürden zu meistern. Der schwedische Handelsverband „Swedish National Board of Trade“ hat jetzt einen Bericht veröffentlicht, der wichtige Hürden ausfindig gemacht und aufgelistet hat. Darunter finden sich zum Beispiel die Unterschiede bei der jeweiligen Rechtsprechung in den einzelnen Ländern, die zu Problemen für Online-Händler führen können. Darüber hinaus gibt es Schwierigkeiten bei der Zahlungsabwicklung, beim Versand oder auch Probleme mit Verkaufsverboten bestimmter Produktgruppen.

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.