Heute wichtig: Wollen Online-Händler beim Kunden punkten, dann muss der Versand stimmig ablaufen. Eine Studie hat jetzt untersucht, was Kunden dabei auf die Palme bringen kann. Außerdem: Google möchte deutsche Unternehmen fördern und Blendle kommt auch nach Deutschland.
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Was Kunden bei Online-Lieferungen nervt
Der erfolgreiche Versand der online bestellten Waren ist für die Kundenzufriedenheit im Online-Handel äußerst wichtig. Doch wie viele Studien zeigen, haben verschiedene Kundengruppen auch unterschiedliche Erwartungen an den Versand. Läuft aber etwas beim Versand schief, dann sind zwei Drittel der Kunden bereit, beim nächsten Mal in einem anderen Online-Shop einzukaufen. Das hat jetzt eine Studie des Softwareunternehmens JDA im Auftrag der Meinungsforscher von YouGov herausgefunden. Für die Studie wurden 2.000 Kunden befragt und daraus wurde eine Liste der größten „Nervfaktoren“ aus Kundensicht erstellt. Demnach waren 48 Prozent der Kunden genervt, weil die Ware zu spät bei ihnen angekommen war. Ein weiteres kurioses Ergebnis: 26 Prozent der befragten Kunden beklagten, dass die bestellte Ware erst gar nicht bei ihnen ankam.
Google will deutsche Gründer fördern
Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat Google den Gründer-Wettbewerb „Gründen Live“ ausgerufen. Google sucht dabei Gründer, die innovative Ideen für neue Geschäftsmodelle haben, die bislang noch nirgendwo umgesetzt wurden. „Wir wollen Begeisterung fürs Gründen entfachen“, sagte Google-Manager Philipp Justus in Berlin. Im Vergleich zu anderen Wettbewerben für StartUps sucht Google nach Ideen, die noch nicht mit einer Unternehmensgründung umgesetzt wurden. Gründer können sich bis zum 30. September mit ihrer Idee bewerben, die besten 16 Teams sollen dann Ende Oktober u.a. einen einwöchigen Crashkurs bekommen.
Nachrichten-StartUp Blendle kommt nach Deutschland
Blendle, das sogenannte iTunes für Nachrichten aus den Niederlanden, hat seinen Start in Deutschland angekündigt. Dabei werden Medien wie zum Beispiel die „Süddeutsche Zeitung“, die „Bild“, „Die Zeit“ und „Der Spiegel“ sowie regionale Lokalzeitungen wie die „Rheinische Post“ und der „Kölner Stadtanzeiger“ unterstützt. Die Idee hinter Blendle ist simpel: Kunden melden sich an und bezahlen pro gelesenem Artikel durchschnittlich etwa 30 Cent. Wenn einem der gelesene Artikel nicht gefallen hat, soll es sogar das Geld zurückgeben.
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Kommentare
Nicht nur der Verkäufer ist in der Pflicht. Wir können nur dahin liefern was auch angegeben ist.
Ein riesen Aufwand auch bei falschen Adressdaten dem Kunden hinterher zu recherieren.
Auch der Kunde ist in der Pflicht bei seiner Bestellung darauf zu achten das seine Adressdaten korrekt sind. Es ist manchmal haarsträubend was manche Käufer bei Ihren Adressdaten angeben.
Fragt sich halt wo die Studie gemacht wurde und von welchen Praktikanten ...
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