12.06.2015 – Amazon eröffnet Entwicklerzentrum | Spotify 8,53 Milliarden US-Dollar wert | Öffentliches Internet erreicht nur jeden Vierten

Veröffentlicht: 12.06.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 11.06.2015

Amazon lässt künftig auch in Berlin neue Projekte und Produkte entwickeln. Das Unternehmen hat hierfür ein Entwicklerzentrum in der Stadt eröffnet. Außerdem: Spotify soll 8,53 Milliarden US-Dollar wert sein und das öffentliche Internet in Deutschland erreicht nur 23 Prozent der Verbraucher.

Der Newspreview für den 12. Juni 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Amazon eröffnet Entwicklerzentrum

Auch Amazon möchte vom Berliner Innovationsgeist profitieren und hat einen neuen Standort in Berlin eröffnet. In dem Entwicklerzentrum, welches sich in den Krausenhöfen im Berliner Stadtteil Mitte befindet, sollen künftige Innovationen für Amazon entstehen. So sollen Software-Ingenieure, Entwickler und E-Book-Autoren zusammenkommen und gemeinsam an neuen Ideen arbeiten. Die Amazon Academy soll eine Plattform zur Diskussion und für die Entwicklung von innovativen Konzepten und Geschäftsideen bieten.

Spotify mit 8,53 Milliarden US-Dollar bewertet

Der Online-Musikstreaming-Dienst Spotify konnte eine neue Finanzierungsrunde mit 526 Millionen US-Dollar abschließen. Laut einer Quelle des Wall Street Journal wurde Spotify dabei mit einem Gesamtwert von 8,53 Milliarden US-Dollar bewertet. Spotify gab bei der Gelegenheit Einblick in ein paar interessante Unternehmenszahlen: So hat der Dienst 75 Millionen aktive Nutzer weltweit und 20 Millionen von ihnen sollen über ein kostenpflichtiges Abonnement verfügen. Das Kapital hat Spotify von verschiedenen Geldgebern bekommen, so zum Beispiel vom britischen Vermögensverwalter Baillie Gifford, von den Landsdowne Partners und Rinkelberg Capital sowie von den kanadischen Hedgefonds Senvest Capital und Discovery Capital Management.

Öffentliches Internet erreicht jeden 4. Onliner

Laut einer Erhebung von AGOF internet-facts nutzen derzeit nur 23 Prozent der Verbraucher einen öffentlichen Ort, um ins Internet zu gehen. Hintergrund dafür soll die in Deutschland vergleichsweise geringe Verfügbarkeit von öffentlichen WLAN-Zugängen sein. Der Internetprovider Unitymedia will das verändern und bis zum Ende des Jahres in 100 Innenstädten öffentlich zugängliches WLAN installieren. Eine Infografik von Statista legt dar, von welchen Orten aus die Verbraucher in Deutschland im Internet surfen:

 

Infografik: Öffentliches Internet erreicht jeden 4. Onliner | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

 

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