5 Top-Themen des Tages: Hermes und reBuy helfen Flüchtlingen, Amazon testet regionale Versandvariante, Zalando abgemahnt, Facebook M blickt auf MCommerce, Hacker zielten auf Amazon

Veröffentlicht: 31.08.2015 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 31.08.2015

Was heute wichtig war: Hermes und reBuy haben zusammen eine erfolgreiche Aktion für Flüchtlinge gestartet. Außerdem: Amazon testet in den USA eine regionale Versandoption für externe Händler, Zalando wurde von der Wettbewerbszentrale wegen Irreführung abgemahnt, Facebook M blickt auf den MCommerce und Amazon sollte Opfer eines gezielten Hackerangriffs werden.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Hermes und reBuy wollen Flüchtlingen helfen

Hermes und reBuy wollen dem Flüchtlingsdrama nicht tatenlos zusehen. Aus diesem Grund haben sich die Unternehmen zusammengeschlossen und eine gemeinsame Spendenaktion gestartet. Dabei können sich User ein kostenloses Hermes-Versandetikett ausdrucken und dann Sachspenden wie Kleidung, Spielzeug oder mehrsprachige Bücher an das Deutsche Rote Kreuz senden. Schon nach kurzer Zeit ließ sich feststellen, dass die Aktion auf eine überwältigende Resonanz trifft. So weit, so gut. Doch es gibt auch organisatorische Hürden, die die Hilfe erschweren. Warum das DRK mit der Aktion hadert, erfahren Sie hier.

Prime: Amazon testet regionale Versandoption

Immer wieder versucht Amazon Neues zu testen, um Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Auch im Bereich Logistik. Nun soll der Onlineriese mit einer Versandoption namens „Ship by Region“ experimentieren. Dabei dürfen auch Händler mit dem schnellen Premium-Versand werben, die ihre Produkte selbst verschicken, dabei aber strikte Auflagen befolgen. Das Besondere bei dieser Variante: Die Prime-Lieferung wird (aus logistischen Gründen) nur jenen Kunden geboten, die ihre Sendung auch in unmittelbare Nähe zum Händler geliefert haben wollen. Auf diese Weise kann Amazon mit mehr „Prime-Produkten“ aufwarten. Das freut Amazon und die Kunden.

Irreführung des Verbrauchers – Zalando abgemahnt

Nach Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins "Markt" und "NDR Info" soll der Mode-Onlinehändler Zalando die Verbraucher in die Irre führen. Mit den Angaben „3 Artikel verfügbar“ wird dem Kunden laut NDR suggeriert, dass nur noch drei Artikel vorrätig sein. Dies hat sich bei Test jedoch als nicht richtig herausgestellt. Die Recherche des NDRs führt dazu, dass die Wettbewerbszentrale Zalando wegen „Irreführung der Verbraucher“ abgemahnt hat. Tatsächlich ist jegliche Art von irreführender Werbung unzulässig.

Facebook M blickt auf den MCommerce

Facebook hat seinen virtuellen Assistenten "Facebook M" für erste Tests in San Francisco geöffnet. Anders als die Konkurrenten, wie zum Beispiel Siri aus dem Hause Apple, steht hinter Facebook M nicht nur ein Algorithmus, sondern auch ein Team menschlicher Mitarbeiter. Diese sollen mithelfen, die Anfragen der Facebook-Nutzer zu bearbeiten. Mitverantwortlich für den virtuellen Assistenten ist ein alter Bekannter, der ehemalige Geschäftsführer von Paypal, David Marcus. Dieser möchte Facebook M seiner Vision nach zu einer Art Google für den MCommerce machen.

Hacker zielten auf Website von Amazon

Amazon sollte das Opfer einer sogenannten Distributed-Denial-of Service-Attacke werden. Medienberichten zufolge sollen sechs Jugendliche dafür ein professionelles Hackerteam rund um Lizard Squad beauftragt haben. Ob die Hacker allerdings tatsächlich zugeschlagen haben und erfolgreich waren, wurde noch nicht öffentlich bekanntgemacht.

 

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