09.09.2015 – Paypal setzt auf Glückspiele | Von Floerke bändigt „Löwen“ auf Vox | Mehr Verbraucher wollen E-Food kaufen

Veröffentlicht: 09.09.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 11.09.2015

Was heute wichtig ist: Paypal sucht in den USA nach neuen Märkten und hat diese offensichtlich bei den Online-Kasinos gefunden. Künftig bietet Paypal seine Dienste auch in diesem Marktbereich an. Außerdem: In der zweiten Staffel der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ sicherte sich das Modeunternehmen von Floerke 180.000 Euro und mehr Verbraucher wollen E-Food nutzen.

Der Newspreview für den 9. September 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Paypal setzt in den USA auf Glückspiel

Paypal scheint einen neuen Markt für sich entdeckt zu haben. Dem Fachmagazin Ecommercebytes zufolge soll Paypal den Glücksspielmarkt für sich entdeckt haben. Paypal soll demnach bereits begonnen haben, Glücksspielportale in den USA als Zahlungsdienstleister zu unterstützen. In der Vergangenheit habe sich Paypal vom Glücksspielmarkt ferngehalten, weil es ein Graubereich gewesen sei. Inzwischen aber werden einige Online-Kasinos in manchen US-Bundesländern legal betrieben.

Modeunternehmen von Floerke bändigt „Löwen“ auf Vox

In der zweiten Staffel der Vox Sendung „Die Höhle der Löwen“ sicherte sich von Floerke den Zuschlag von drei Investoren. Das junge Modeunternehmen aus Bonn bekam durch die Sendung von den Investoren insgesamt 180.000 Euro an Investitionen. 150.000 Euro bekam das Unternehmen als direkte Investition, die restlichen 30.000 Euro als Medialeistungen. „Die Show ist der absolute Katalysator für mein Unternehmen. Es hat sich danach alles wahnsinnig schnell für uns verändert. Ich dachte, die Löwen haben nach der Show keine Zeit mehr für uns – aber das Gegenteil ist der Fall. Die Zusammenarbeit mit den Investoren läuft einfach unvorstellbar gut“, sagte der Gründer David Schirrmacher. (per E-Mail)

Mehr Verbraucher wollen E-Food kaufen

Deals.com hat im Juni eine repräsentative Umfrage unter 1.128 deutschen Verbrauchern zum Thema E-Food durchgeführt und die Ergebnisse jetzt ausgewertet. So steckt der E-Food-Sektor heute in Deutschland noch in den Kinderschuhen, nur sieben Prozent der Verbraucher bestellen Lebensmitteln online. Gleichzeitig aber möchte jeder zweite in Zukunft regionale Lebensmittel im Internet kaufen. 27 Prozent der Verbraucher können sich derzeit gar nicht vorstellen, Lebensmittel im Internet zu kaufen. Im Bundesvergleich kaufen übrigens die Berliner am meisten Lebensmittel im Netz: 52 Prozent von ihnen haben schon einmal Lebensmittel online gekauft. (per E-Mail)

 

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