22.09.2015 – Deichmann startet „Ship to Home“-Service | Mister Spex vor Börsengang oder Verkauf? | Paypals Braintree auf Wachstumskurs

Veröffentlicht: 22.09.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 21.09.2015

Was heute wichtig ist: Mit seinem neuen Dienst namens „Ship to Home“ möchte sich Deichmann besser aufstellen und seine Produkte den Kunden verfügbarer machen. Außerdem: Bei Mister Spex stehen Umbrüche an, das Unternehmen steht vor einem Börsengang oder dem strategischen Verkauf und Paypals Braintree ist auf Wachstumskurs.

Der Newspreview für den 22. September 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Deichmann startet „Ship to Home“-Service

Die Zeiten, dass ein Schuh im Laden vergriffen war, scheinen vorbei zu sein. Zumindest bei Deichmann. Denn mit seinem neuen Angebot namens „Ship to Home“-Service liefert Deichmann nach eigenen Angaben gewünschte Schuhe bequem nach Hause, auch wenn sie in der entsprechenden Filiale vergriffen waren. Mit dem Dienst möchte Deichmann die Verfügbarkeit seiner Produkte verbessern. „Mit ,Ship to Home' verbinden wir Elemente des stationären Handels mit denen eines Onlineshops zu einem neuen Angebot, das optimal in unsere Omnichannel-Strategie passt“, sagte Christian Hackel, Leiter Internationales Marketing und Online bei Deichmann.

Mister Spex vor Börsengang oder Verkauf?

Der erfolgreiche Brillen-Onlinehändler Mister Spex scheint vor weitreichenden Veränderungen zu stehen. Spekulationen zufolge könnte sogar Deichmann an einer Übernahme interessiert sein. „Wir werden in den nächsten 18 bis 36 Monaten entweder an die Börse gehen oder eine Mehrheit an einen strategischen Investor verkaufen“, sagte Mister Spex-Geschäftsführer Dirk Gaber in einem Interview.

Paypals Braintree auf Wachstumskurs

Nachdem Paypal von Ebay abgespaltet worden ist, gibt das Unternehmen immer mehr Zahlen über sich bekannt. So ist zum Beispiel das Unternehmen Braintree, welches von Paypal im Jahr 2013 für 800 Millionen US-Dollar gekauft wurde, auf Wachstumskurs. Braintree wird in den USA von namhaften Unternehmen wie Uber eingesetzt und hat inzwischen 154 Millionen Kunden, die den Kreditkartenservice nutzen. Vor Kurzem hatte Braintree selbst das erste Unternehmen übernommen. Mit Modest kaufte das StartUp ein Unternehmen, das Online-Händlern beim Erstellen von mobilen Apps hilft.

 

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