24.09.2015 – Luxemburg wird Mitglied von Ecommerce Europe | Rocket Internet mit Geld von britischer Regierung | Angaben zu Liefertermin in Online-Shops

Veröffentlicht: 24.09.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 24.09.2015

Was heute wichtig ist: Auch Luxemburg ist jetzt Mitglied bei Ecommerce Europe. Der Dachverband konnte das Land nun als 18. Mitglied begrüßen. Außerdem: Rocket Internet bekommt indirekt eine Finanzspritze vom Vereinigten Königreich und nicht jeder Online-Shop macht Angaben zum Liefertermin von Bestellungen.

Der Newspreview für den 24. September 2015.

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Luxemburg wird Mitglied von Ecommerce Europe

Der europäische Verband für Online-Händler Ecommerce Europe hat ein neues Mitgliedsland hinzubekommen. Der Verband begrüßt das 18. Mitglied Luxemburg. Als Vertreter für die Online-Händler aus Luxemburg wird künftig der Verband Luxembourg E-commerce Association die Interessen an den europäischen Dachverband herantragen. Das Besondere am E-Commerce in Luxemburg ist der grenzüberschreitende Handel. Nach Angaben der Luxembourg E-commerce Association kaufen 65 Prozent der Kunden aus Luxemburg in ausländischen Online-Shops ein. Die Interessen der deutschen Online-Händler vertritt beim europäischen Dachverband Ecommerce Europe der Händlerbund.

Rocket Internet bekommt Geld von britischer Regierung

Die britische Regierung investiert einige Millionen Euro in ein Unternehmen, an dem auch Rocket Internet beteiligt ist. Dabei handelt es sich um den sogenannten Amazon-Klon namens Daraz aus Asien. Insgesamt bekommt dieser 50 Millionen Euro in der aktuellen Finanzierungsrunde, wobei der Hauptinvestor die CDC Group ist, eine Organisation für Entwicklungszusammenarbeit der Regierung des Vereinigten Königreichs. Rocket Internet ist durch das Joint Venture Asia Pacific Internet Group an Daraz beteiligt.

Nicht jeder Online-Händler mit Angaben zum Liefertermin

Im Rahmen des B2B E-Commerce Konjunkturindex hat der ECC Köln diesmal auch Online-Händler zum Thema Lieferoptionen im Online-Shop befragt. Dabei kam heraus, dass mehr als neunzig Prozent der B2B-Unternehmen im Online-Shop Angaben zur Verfügbarkeit der Ware machen. Allerdings geben nur 17 Prozent entweder einen konkreten Versand- oder Liefertermin beim Kunden an. 35 Prozent aber machen Aussagen zur Verfügbarkeit im eigenen Lager.

 

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