5 Top-Themen des Tages: Apple-Payment, IBMs Supercomputer, Zalando schließt Standort, Flying feiert sein Scheitern, 123people ist offline

Veröffentlicht: 23.04.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 23.04.2014

Apple arbeitet mit Hochdruck an seinem eigenen Payment-Dienst und IBM will den Supercomputer Watson zum E-Commerce-Mitarbeiter machen. Außerdem: Zalando schließt einen Standort, Flying feiert sein Scheitern und 123people ist offline.

 Top-Themen 23.04.2014

Apple arbeitet am eigenen Bezahldienst

Apple will den Payment-Markt erschließen und arbeitet an einem eigenen Bezahldienst. Dafür sucht Apple nach leitenden Mitarbeitern, die sich im Payment-Sektor auskennen – genau genommen bietet der Konzern derzeit Stellen für einen Produktchef sowie einen Business-Development-Leiter im Bereich E-Payment. Bisher können User ihre Bankdaten zwar bei iTunes hinterlegen und so Apps und Musik kaufen, um einen umfassenden Payment-Dienst bieten zu können, muss Apple aber den nächsten Schritt gehen.

IBM schickt Watson in den E-Commerce

Watson ist der Supercomputer von IBM. Vor einigen Jahren konnte er sich in der Game-Show Jeopardy sogar gegen menschliche Konkurrenten durchsetzen. Nun will IBM anscheinend sein virtuelles Superhirn nutzen, um richtig Geld zu machen. Dazu kooperiert das Unternehmen mit The North Face. Watson soll den Kunden online wie ein echter Fachverkäufer – oder, wie es sich für einen Supercomputer gehört, besser als ein menschlicher Fachverkäufer – beraten können.

Zalando macht Standort dicht

Kurz nach den Negativschlagzeilen schließt Zalando seinen Standort in Marquardt bei Potsdam. Bis zu 80 Mitarbeiter sind dabei betroffen, einige sollen laut heise online an einem anderen Standort weiter beschäftigt werden. Einen Zusammenhang zwischen den in Marquardt anstehenden Betriebsratswahlen und der Schließung soll nicht bestehen.

Flying scheitert mit Stil

Das StartUp Flying, welches eine mobile App für Vielflieger angeboten hatte, ist gescheitert. Doch anstatt trauernd dem Ende des Unternehmens entgegenzublicken, feiert die Belegschaft sein Scheitern und begießt es mit Champagner. Nach Angaben von t3n, verabschiedete sich Flying mit einem finalen Update der App und den Worten: „As we drink a glass of Vodka-Champagne, we now say cheers, good-bye & good Luck!“

Personensuchmaschine 123people am Ende

Die Personensuchmaschine 123people ist ebenfalls am Ende. Das berichtet deutsche-startups.de. Die Suchmaschine bündelte alle öffentlichen über eine Person verfügbaren Informationen. Das nicht ganz unumstrittene Portal war zwischenzeitlich in 12 Ländern verfügbar. Auf der Website heißt es, man habe sich entschieden, den Service dauerhaft vom Netz zu nehmen und sich auf andere Projekte zu konzentrieren.

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