Facebook gab im letzten Jahr 7,3 Mio. Dollar für die Sicherheit von Mark Zuckerberg aus

Veröffentlicht: 16.04.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 16.04.2018

Ein neuer Bericht macht deutlich, dass Facebook immer mehr Geld in seinen Geschäftsführer Mark Zuckerberg investiert. So gab das Unternehmen 2017 rund 2,5 Millionen US-Dollar mehr für die persönliche Sicherheit aus, als noch im Jahr zuvor. Und auch die privaten Flugkosten stiegen erheblich.

Mark Zuckerberg spricht

© catwalker - Shutterstock.com

7,3 Millionen US-Dollar – diese Summe soll Facebook im letzten Jahr ausgegeben haben, um für die persönliche Sicherheit von Mark Zuckerberg zu sorgen. Das berichtet CNet.com auf Basis eines SEC-Berichts. Damit wurden die Kosten aus dem Jahr 2016 noch einmal erheblich übertroffen, denn in diesem Zeitraum gab Facebook insgesamt 4,8 Millionen US-Dollar aus.

In dem Bericht sind noch weitere Zahlen zu finden. So haben sich beispielsweise die Kosten für Privatflüge fast verdoppelt und lagen im letzten Jahr bei rund 1,5 Millionen US-Dollar. Der vergleichsweise hohe Anstieg war bereits im Vorhinein zu erahnen, denn im letzten Jahr stattete Zuckerberg jedem US-amerikanischen Bundesstaat einen Besuch ab, in dem er zuvor noch nicht war, und kam so letztendlich auf 30. CNet.com zufolge gehörte das Vorhaben zu Zuckerbergs alljährlichen persönlichen Challenges, wozu auch schon das Lernen der Sprache Mandarin und die Beschränkung auf das Fleisch von Tieren gehörten, die er selbst erlegt hat.

Facebook-Sprecherin verteidigt hohe Ausgaben

Laut CNet.com hat eine Facebook-Sprecherin die hohen Ausgaben weiterhin kommentiert. „Der Vorstand von Facebook ist davon überzeugt, dass diese Investition in Marks persönliche Sicherheit vollkommen gerechtfertigt ist. Er steht im Mittelpunkt des zukünftigen Erfolgs von Facebook und hat als Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens einen hohes öffentliches Profil.“

Zuletzt musste Mark Zuckerberg im Zuge des bekannten Datenskandals Fragen der Senatoren des US-Kongresses beantworten. Das blieb von der Netzgemeinde natürlich alles andere als unbeobachtet, führte vielmehr zu einem äußerst amüsanten Zusammenschnitt, der den Titel „Mark Zuckerberg explains the internet to old people“ („Mark Zuckerberg erklärt alten Menschen das Internet“) trägt.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.