Display Ads: Sichtbarkeitsrate in Deutschland auf neuem Bestwert

Veröffentlicht: 23.04.2018 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 23.04.2018

Display Ads haben in Deutschland eine so hohe Sichtbarkeit wie noch nie. Das besagen die aktuellen Meetrics Viewability Benchmarks.

Smartphone und Kreditkarte
© sitthiphong / Shutterstock.com

Noch nie war die Sichtbarkeit von Display Ads so hoch wie im ersten Quartal 2018: Laut Meetrics Viewability Benchmarks lag diese bei 64 Prozent und damit neun Prozentpunkte über dem Vorquartal (55 Prozent). Das bedeutete noch ein Minus von drei Prozent, vor allem aber wegen des hohen Werbeaufkommens. Deutschland liegt damit über dem internationalen Mittelwert von 62 Prozent. Nur Österreich mit 71 Prozent und Schweden mit 65 Prozent können höhere Sichtbarkeitsraten bieten.

Spitze im Bewegtbild

„Wir freuen uns sehr, einen so ausgeprägten Aufwärtstrend für Display-Kampagnen zu sehen. Dies ist gleichzeitig ein eindeutiger Beleg dafür, dass die Optimierungsmaßnahmen aller Marktteilnehmer Erfolge zeigen“, zitiert die Internet World Max von Hilgers, Managing Director und Mitgründer von Meetrics. Grund für den Aufwärtstrend sei unter anderem „das gesunkene Auslieferungsvolumen. Dadurch können Platzierungen sorgfältig ausgewählt und optimiert werden“, erläutert Hilgers.

Noch besser sieht es im Bereich der Videowerbung aus: Für Video Ads stieg die Sichtbarkeitsrate um zwei Prozent auf 77 Prozent – im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit an der Spitze. Die Meetrics Viewability Benchmarks orientieren sich an der Richtline „50/1“ des IAB und des Media Rating Council. Das heißt, dass mindestens 50 Prozent der Werbemittelfläche mindestens eine Sekunde im sichtbaren Bereich des Browsers gewesen sei. Bei Video-Anzeigen ist der Schlüssel „50/2“.

 

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Kontaktieren Sie Christoph Pech

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.