Bestsellerlisten: Spiegel trifft Vereinbarung mit Buchhändlern

Veröffentlicht: 04.11.2014 | Geschrieben von: Nadja Naumann | Letzte Aktualisierung: 04.11.2014

Erst im letzten Monat wurde Der Spiegel scharf kritisiert, da der Verlag die Bücher in seinen Bestsellerlisten auf Amazon verlinkt hat. Dies verärgerte eine Vielzahl von Buchhändlern, doch nun setzte sich das Unternehmen mit diesen an einen Tisch, um nach einer Lösung zu suchen.

Buch mit Scherenschnitt

(Bildquelle Buch mit Scherenschnitt: jannoon028 via Shutterstock)

Schließlich sind es auch genau diese Buchhändler, von denen Der Spiegel seine Bestsellerlisten bezieht, doch in den Verlinkungen auf Spiegel Online wurden sie nicht berücksichtigt. Nun wurde allerdings nach Angaben von buchreport beschlossen, dass künftig bis zu acht Online-Plattformen bei den Bestsellerlisten eingebunden werden sollen.

Welche Plattformen dies genau sein werden, steht noch nicht fest. Doch eine Exklusivlösung, als die sich die Plattform Buchhandel.de bei dem Treffen präsentierte, wird es nicht geben. Stattdessen gäbe es die Möglichkeit einer Kombination aus offenen Plattformen, welche diverse Buchhandlungen integrieren, Filialisten-Shops und reinen Online-Shops.

Weitere Details in der Planung sollen noch in Telefonkonferenzen besprochen werden, doch die technischen Vorraussetzungen für die Mehrfach-Shop-Anbindung habe man laut Spiegel Online bereits getroffen.

 

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