Unister soll wieder nach einem Käufer suchen

Veröffentlicht: 20.11.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 20.11.2014

Soll Unister verkauft werden? Einem Medienbericht zufolge sucht Unister nach einem Käufer. Es soll bereits auch schon Angebote gegeben haben, offizielle Stellungnahmen gab es aber noch nicht.

Unister soll angeblich verkauft werden.

Das Leipziger Internetunternehmen Unister sucht angeblich wieder nach einem Käufer. Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfahren haben will, sollen derzeit vor allem Finanzinvestoren um die Leipziger Unister Holding buhlen.

Interesse angeblich von Scout24 und ProSiebenSat.1

Das Unternehmen Unister betreibt zahlreiche Internetportale, die bekanntesten davon sind fluege.de und ab-in-den-urlaub.de. Bereits im Frühjahr dieses Jahres soll Unister nach einem Käufer gesucht haben, war aber dann gescheitert, als sich Manager des Unternehmens mit Vorwürfen der Staatsanwaltschaft konfrontiert sahen. In der Vergangenheit wurden dahingehend auch Büros von Unister durchsucht.

Das Handelsblatt beruft sich bei seinen Informationen auf mehrere mit der Transaktion vertraute Personen. Interesse an Unister sollen Scout24-Haupteigentümer Hellman & Friedman und Firmen wie Silver Lake, EQT und KKR und ProSiebenSat.1 gezeigt haben.

„Unister könnte für 700 Millionen Euro über den Ladentisch gehen, einige Insider hoffen sogar auf bis zu eine Milliarde Euro. Die Erstrunden-Offerten seien bereits eingegangen“, so das Handelsblatt.

Neben den genannten Internetportalen betreibt Unister auch noch Vergleichsportale wie shopping.de, geld.de oder auto.de.

Noch gab es weder von Unister, noch von den genannten Interessenten eine Stellungnahme zu den Gerüchten.

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