Lokale Shopping-Plattform für die Braunschweiger Region in Planung

Veröffentlicht: 27.07.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 27.07.2015

Ein neues Joint Venture des Einzelhandelsverbandes und des BVZ Medienhauses, das für die Braunschweiger Zeitung zuständig ist, steht bevor. Die neue Gesellschaft soll neben der Schaffung eines regionalen Online-Marktplatzes auch integrierte Verkaufsförderungs- und Kundenbindungsmaßnahmen für die Region zwischen Harz und Heide betreiben.

Braunschweiger Marktplatz

(Bildquelle Braunschweiger Marktplatz: jorisvo via Shutterstock)

Ein Trend scheint sich mehr und mehr zu etablieren: Nachdem bereits vor Kurzem der Online-Händler Rakuten auf lokale Produkte gesetzt und einen Online-Marktplatz für Bamberger Produkte eröffnet hat, gerät dieses Mal der Raum um Braunschweig in den Fokus der Medien. Das BVZ Medienhaus, das unter anderem die Braunschweiger Zeitung betreibt, plant ein lokales Shoppingportal zusammen mit dem Einzelhandelsverband Harz-Heide. Dieses soll die Region 38 umfassen. Dazugehören unter anderem die Städte Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter

Ziel: Besserer Service für den Kunden

Dieses Vorhaben ist nicht grundlegend innovativ und erinnert immens an die bekannte und etablierte Online City Wuppertal. Im Unterschied dazu wird das Projekt mit dem Namen "Shopping 38" tendenziell nicht auf vorhandene Lösungen wie die von Atalanda zurückgreifen.

Ziel der Initiative ist es, den Kunden durch die modernen digitalen Möglichkeiten einen besseren Service zu bieten. Durch die Vernetzung der realen Einkaufswelt vor Ort mit dem Internet sollen attraktive Angebote und Leistungen die Menschen wieder in die Innenstädte zu den Geschäften locken.

„Es gibt 48.000 Onlineshops, von denen die allerwenigsten vom Konsumenten überhaupt gefunden werden“, meint Mark Alexander Krack, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Harz-Heide, zu der Intention des Projekts. „Wir wollen eine regionale Lösung auf einer breiten Basis, das heißt unter Einbeziehung möglichst vieler Beteiligter“, meint wiederum der Vizepräsident Olaf Jaeschke. Deswegen sei das Joint Venture auch offen für weitere Partner.

 

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