Internationalisierung im E-Commerce lohnt sich

Veröffentlicht: 17.12.2014 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 21.03.2016

Bisher sind viele deutsche Online-Händler aber nur auf dem heimischen Markt aktiv. Dabei bieten auch andere Länder viel Potential. Allerdings gilt auch hier das Sprichwort: Andere Länder, andere Sitten. Wer sich internationalisieren will, muss dabei einiges beachten. Dass der zusätzliche Aufwand aber durchaus lohnend ist, zeigt das kostenlose Whitepaper von Salesupply und PayPal.

Wegweiser Europa

(Bildquelle Wegweiser Europa: Jason Winter via Shutterstock)

Der Schritt zur Internationalisierung des eigenen Geschäfts und damit auch des Online-Shops sollte gut überlegt sein, denn Käufer aus unterschiedlichen Ländern haben auch unterschiedliche Vorstellungen von dem, was sie erwarten. Der sich der Aufwand aber wirklich lohnen kann, zeigt das neue, kostenlose Whitepaper von Salesupply und PayPal. Durch die Erschließung neuer Märkte kann eine nachhaltige Steigerung von Verkäufen und damit mehr Umsatz erreicht werden.

Europäer shoppen lieber online

Im Whitepaper „E-Commerce Internationalisierung: Mode, Sportartikel, Autoteile“ stellen die Autoren eindrückliche Umsatzzahlen für die Branchen Mode, Sportartikel und Autoteile da. In den untersuchten Segmenten steigt der Gesamtumsatz kontinuierlich an, das prognostizierte Wachstum für den E-Commerce zeigt dabei sogar noch einen durch aus deutlicheren Anstieg. Der Bereich Mode, so das Marktforschungsunternehmen Forrester Research, wird zukünftig ein Wachstum von 4,4 Prozent im Handel allgemein verbuchen können. Im Bereich E-Commerce wird mit 11,2 % fast das Dreifache erwartet.

Wachstumsprognosen Handel allgemein und E-Commerce
© 2014 Salesupplay AG & PayPal - E-Commerce Internationalisierung

 

Neben dem prognostizierten Wachstum sind auch die Umsatzzahlen anderer europäischer Länder zu beachten. Die Ergebnisse des Europäischen E-Commerce Verbandes E-Commerce Europe mach die Unterschiede deutlich: Während in Deutschland „nur“ 40 Milliarden umgesetzt wurden, waren es in England 2013 rund 107 Milliarden und in Frankreich 51 Milliarden. Und das bei einer geringeren Anzahl aktiver Shopper.

Als einen weiteren Vorteil der internationalen Märkte wird die Retourenquote angeführt. Während die Deutschen dafür bekannt sind, dass sie viel retournieren – vor allem der Bereich Mode ist hier besonders stark betroffen – liegt die Quote in anderen Ländern teilweise um rund die Hälfte darunter.

Großbritannien, Spanien, Frankreich und Polen als neue Märkte erschließen

Das Whitepaper stellt neben den allgemeinen Informationen auch die Märkte Großbritannien, Spanien, Frankreich und Polen vor. Dabei werden jeweils der Online-Umsatz von 2013 und die Wachstumsprognose bis 2018 für die Segmente Mode, Sportartikel und Autoteile angegeben. Neben diesen Daten wird zudem auch auf die Besonderheiten der jeweiligen Länder eingegangen.

So sollten Händler, die nach Großbritannien verkaufen wollen, die Preise und Versandkosten unbedingt in Pfund und nicht in Euro angeben. Franzosen legen hingegen sehr viel Wert auf ihre Sprache, weswegen eine gute Übersetzung unbedingt notwendig ist. Auch der Kundenservice sollte in der Landessprache angeboten werden.

Das Whitepaper „E-Commerce Internationalisierung: Mode, Sportartikel, Autoteile“ hält neben den bereits angesprochenen Themen, auch einen anschaulich erläuterten Business Case bereit, der zusätzlich nützliche Tipps beinhaltet.

Das vollständige Paper können Sie sich hier als PDF runterladen.

 

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