Drei Fragen an Valentin Schütt von VIA-eBay

Veröffentlicht: 17.07.2013 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 17.07.2013

Im September 2012 brachte die VIA-Online-GmbH eine neue E-Commerce-Software heraus, die es Online-Händlern in wenigen Schritten ermöglichen soll, Produkte aus dem eigenen, bereits bestehenden Online-Shop bei eBay anzubieten. Die ViA-eBay-Software kann damit die Angebotsfläche von Verkäufern ausbauen und somit das entsprechende Unternehmen und den Umsatz stärken. In der Reihe „Drei Fragen an…“ gibt Valentin Schütt, Geschäftsführer von VIA-eBay, OnlinehändlerNews ein exklusives Interview.

Valentin Schütt von VIA-eBay

Warum benötigen Online-Händler ihr System und wie unterscheidet sich VIA-eBay von anderen Anbindungslösungen für Onlineshops?

Viele Onlinehändler scheuen sich noch davor, ihre Produkte neben ihrem eigenen Shop auch auf Online-Marktplätzen wie eBay anzubieten, aus Sorge vor technischen Veränderungen und einem erheblichen Mehraufwand. Die E-Commerce-Software VIA-eBay ermöglicht es Onlinehändlern mit nur wenigen Klicks, mehrere Tausend Artikel in kurzer Zeit auf eBay einzustellen. Dabei müssen die Händler keine Prozesse verändern, ihre bisherige Verkaufsabwicklung bleibt völlig unberührt und kann wie gewohnt erfolgen. Zudem ist VIA-eBay mit allen Shop- und Warenwirtschaftssystemen kompatibel.

Mit VIA-eBay arbeiten professionelle Online-Händler also wie gewohnt und ohne Mehraufwand in ihrem Shop, erreichen dabei aber zusätzlich Millionen potentieller Neukunden und erzielen mehr Umsatz.

Wie werden die eBay-Angebote aktualisiert, die durch VIA-eBay erstellt worden sind?

VIA-eBay kommuniziert in Echtzeit mit eBay. Das bedeutet, dass Änderungen, die an den Angeboten im System des Händlers vorgenommen, direkt auf dem Marktplatz eBay aktualisiert werden. Die Verkaufsdaten werden automatisiert im Minutentakt bei eBay abgefragt. Unabhängig davon kann die Datensynchronisation durch den Onlinehändler jederzeit manuell veranlasst werden, wenn beispielsweise zusätzlich zu diesem Abgleich-Zyklus Kunden oder Bestelldaten benötigt werden.

Wie sehen Sie die zukünftigen Entwicklungen im Bereich Online-Shopping und Multichannel?

Die mobilen Technologien verändern das Handelsumfeld im Moment grundlegend und sorgen dafür, dass die Grenzen zwischen Offline- und Online-Handel immer mehr verschwinden. Mit den Möglichkeiten des mobilen Handels können die Verbraucher heute unabhängig von jedem Ort und zu jeder Zeit einkaufen. Etwa 20 Prozent des weltweiten Handelsvolumens auf eBay kam 2012 bereits über mobile Geräte, also Smartphones und Tablets zustande.

Die Gewinner dieser Entwicklung werden meiner Meinung nach diejenigen Händler sein, die auf allen Kanälen bei ihren Kunden punkten. Verbraucher wünschen sich einerseits eine möglichst große Produktauswahl und eine schnelle Versandabwicklung. Gleichzeitig erwarten sie ein emotionales und soziales Einkaufserlebnis – auch vom Onlinehandel. Um all diesen Erwartungen gerecht zu werden und in einem globalen Handelsumfeld zu bestehen, müssen sich Händler möglichst flexibel an neue Strukturen und Entwicklungen anpassen können und zunehmend neue Verkaufskanäle nutzen.

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