Kunden der Deutschen Post werden schon bald tiefer in die Tasche greifen müssen – zumindest, wenn sie Dinge über Bücher- oder Warensendungen verschicken möchten. Das hat die Deutsche Post nun bekannt gegeben.
Für Versender wird es wieder teurer: Die Deutsche Post hat nämlich offiziell verlauten lassen, dass man in einigen Bereichen schon bald Preisanpassungen vornehmen werde. Konkret geht es um die Kosten für Büchersendungen und Warensendungen, die bereits ab dem 1. Juli 2018 steigen werden. Die Preissteigerungen bewegen sich in einer Spanne zwischen drei und 44 Prozent. Für einen besseren Überblick haben wir Ihnen die alten und neuen Kosten in folgender Tabelle gegenübergestellt:
Die Deutsche Post weist darauf hin, dass im Rahmen der Warensendung Groß (bis 500 Gramm) nicht nur die Kosten, sondern auch die Rabatte angehoben werden – um 30 Cent. Auf diesem Wege „bleiben die rabattierten Preise für die Warensendung Groß unverändert“, schreibt das Unternehmen in der entsprechenden Pressemitteilung. Zudem seien nur Büchersendungen und Warensendungen von der Preiserhöhung betroffen.
Auf die Preise anderer Briefprodukte wie etwa von Standardbriefen hätten die Anpassungen keine Auswirkungen. Auf der hauseigenen Website finden Besucher derzeit schon einen Hinweis auf die Neuerungen.
Warum ist die Preisanpassung nötig?
Als Grund für die Teuerung nennt die Deutsche Post ganz konkret die Steigerung allgemeiner Kosten seit der letzten Preiserhöhung. Und diese fand für Bücher- und Warensendungen vor fünf Jahren, also 2013, statt. Auch die Transportkosten haben sich demnach negativ entwickelt und „sind in Folge der zunehmenden Durchschnittsvolumina bei Bücher- und Warensendungen gestiegen“, heißt es weiter. Darüber hinaus seien zusätzliche Investitionen vonnöten, „um die Qualität dieser Dienstleistung langfristig zu sichern“.
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Kommentare
In der Höhe passte sie jedoch um einige Millimeter nicht in den Schlitz des Briefkastens, weshalb ich mich zur Postfiliale begab.
Der Angestellte eröffnete mir, dass seit gestern neue Gebühren gelten und verlangte von mir noch 2,20 € zusätzlich. Die aufgeklebten Internetmarken ignorierte er völlig.
Ich wunderte mich zwar etwas über den Preis von 4,20 €. Zu Hause recherchierte ich und stellte fest, dass ich von dem Angestellten wohl betrogen wurde. Es geschah sicher nicht mit Absicht, aber die Unwissenheit des Postkunden führte wohl dazu.
Ich finde es unverschämt, dass wir Kunden nicht im Vorfeld informiert werden.
Damit wäre Warensendung - groß - obsolet, hinfällig mit einem Preis von 2,20- €
Warensendung - maxi - (Höhe 5 cm) kostet auch 2,20- € akzeptiert aber 1000g
Warensendung - maxi - (Höhe 15 cm) kostet 2,35- €
Die Logik ist nicht gegeben, also vermute ich die - Maxi - Angebote werden sich in Kürze auch verteuern...
Wir haben unsere Testphase über einen Ebay Accont abgeschlossen und unser Waren dort über die Warensendung versendet. Ein kleiner Betrieb eine super Lösung.
Die Warensendung wird bei der Deutschen Post Nachrangig bearbeitet, daher kommen Transportzeiten bis zu 5 Tage zu stande. Die neue Preiserhöhung spiegelt nicht die Leistung wieder, da hier freie Kapazitäten genutzt werden können. Hinzu kommt, das die Sendung nicht versichert ist und eine Verfolgung nicht möglich ist.
Die Warenpost ist nicht ganz so neu. Gibt es bereits seid Anfang des Jahres, hat aber den Nachteil, das die Dicke der Sendung auf 5 cm beschränkt ist (Warensendung auf 15 cm). Zu dem benötigt man wieder Geräte (Labelprinter) um die Internetmarke auszudrucken. Auch müssen hier bestimmt wieder personengebunde ne Daten vom Kunden übergeben werden.
Außerdem finde ich die Rabattstufen als Eingriff in die Marktwirtschaft . Als neues Unternehmen im Onlinehandel wird so schnell benachteiligt, da hier bis zu 30% Mehrkosten gegenüber den bestehenden Unternehmen zu verzeichnen sind.
Ich hoffe das bald ein anderer Dienstleister dieser blöden Dienstleister Konkurrent macht!
(DP= Abzocke hoch 1000)
Das klingt so, als wenn die Qualität auch in Zukunft gehalten werden soll.
Heute kann zumindest keine Rede von gesicherter Qualität sein. Die laut Produktbeschrei bung angegeben Sendungslaufzei t von 3 - 4 Werktagen wird häufig nicht eingehalten. Nach unserer Erfahrung gibt die Angabe 1-7 Werktage eher typische Sendungslaufzei t dieser Versandform wieder.
Sinnvoll und wahrscheinlich ohne manuellen Mehraufwand wäre zudem zumindest eine öffentliche Dokumentation der Einlieferung über die ID der Internetmarke. Zumindest wenn mit Vertrag eingeliefert. Wahrscheinlich wird das nicht gemacht, weil aus Gründen der Effizienz oder auch des Staus oft nicht alle Marken gescannt werden und dies so auffallen würde.
Noch sinnvoller und von diesem Problem unabhängig wäre eine Erfassung und Zugänglichmachu ng sämtlicher in einer Postfiliale/Age ntur zur Abholung hinterlegter Sendungen bzw. derer IDs.
Dies würde ohne großen Mehraufwand bei der Post die 2 typischen Probleme mit dieser Sendungsart bekämpfen: Zweifel beim Kunden, der noch immer auf seine Sendung wartet, dass die Sendung überhaupt versandt wurde. Und Zweifel über den Verbleib einer Sendung, bei der die Benachrichtigun g vergessen wurde einzuwerfen, bzw. bei der der Kunde die Benachrichtigun g übersehen hat.
Auch der Post würde dies helfen die Lager Regale schnell wieder leer zu bekommen und wohl auch eine Menge -nicht abgeholt- Rücktransporte einsparen.
Wenn die Volumina steigen, d. h. m. E. wenn die Warensendungen größer (und evtl. auch schwerer) werden, sinken die Kosten für die Beförderung bestimmt nicht, es passen ja weniger Sendungen in die Fahrzeuge oder Taschen der Zusteller.
Gesamtkosten ja, die Kosten pro Stück pflegen in so einem Fall zu sinken.
Eine solch faule Ausrede ist nur peinlich und eine Beleidigung für die Kunden.
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