Online-Rabattgutscheine sollten gut durchdacht sein

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken könnten sie eine große Rolle spielen: die Online-Rabattgutscheine. Anbieter wie Groupon, Dailydeal oder Deals haben bisher über neun Millionen solcher Online-Rabattgutscheine verkauft. Die Angebote (Deals) locken mit deutlich preisreduzierten Produkten, die nur in einem abgesteckten Zeitraum erworben werden können.

Besonders beliebt ist diese Art von Schnäppchen bei den 14-29-Jährigen. Laut einer Studie von Bitkom nutzen 30 % dieser Zielgruppe Online-Rabattgutscheine. Online-Rabattgutscheine können aber auch nach hinten losgehen – und zwar für den Händler. Wenn dieser nämlich seine Rabattaktion nicht genau kalkuliert hat, könnte sich diese am Ende geschäftsschädigend auswirken. Was gut angefangen hat, verursacht am Ende hohe Kosten, z.B. wenn der Händler die per Gutschein versprochene Ware nicht in ausreichender Anzahl auf Lager hat oder die Einlösung der Gutscheine nur schwer bewältigen kann. Damit die Rabatt-Aktion ein Happy-End bekommt, sollte die Aktion gut überlegt sein.

Online-Rabattgutscheine besitzen einen großen Vorteil. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder: "Gutscheinportale schlagen eine Brücke zwischen der Online- und der Offline-Welt, indem sie lokale Händler und Dienstleister per Internet mit vielen potenziellen Kunden in Kontakt bringen." Denn die Verbraucher kaufen die Rabattgutscheine online und lösen sie dann direkt in dem lokalen Geschäft ein. Ladeninhaber und Dienstleister können zudem mit einer Rabattaktion auf einem Gutscheinportal ihre Bekanntheit steigern und Restbestände oder letzte freie Plätze gut absetzen.

Quelle: www.derhandel.de

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