iPad dominiert den M-Commerce

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Das iPad ist Spielgerät, Tageszeitung und Schaufenster zugleich und hat es damit geschafft, die Internetwelt ein Stück weit zu revolutionieren. So werden Nutzer des Tablets besonders nach Feierabend und am Wochenende aktiv und das beeinflusst auch ihre Shopping-Gewohnheiten. Eine aktuelle Studie hat den M-Commerce dahin gehend genauer unter die Lupe genommen.

Die Untersuchung des Marketing- und E-Commerce-Anbieters zanox beweist, dass sich die herausragende Bedeutung des Apple-Tablets im M-Commerce nicht leugnen lässt. Von 1000 getätigten Einkäufen über mobile Endgeräte wurden demzufolge mehr als die Hälfte (53 Prozent) mit einem iPad getätigt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Android-Geräte (25 Prozent) und das iPhone (19 Prozent) mit recht großem Abstand.

iPad-User shoppen nach Feierabend

„iPad-Nutzer sind nicht nur sehr kaufkräftig, ihre Kaufgewohnheiten unterscheiden sich auch deutlich von denen der PC- und Smartphone-User“, erklärt Stefanie Lüdecke von zanox. Dabei spielen Shoppingzeiten eine besonders große Rolle. Während Nutzer von PCs und Laptops zwischen Montag und Donnerstag im Internet einkaufen und dabei keine Tageszeit bevorzugen, laden sich iPad-User besonders gern nach Feierabend und am Wochenende den virtuellen Warenkorb voll. So findet fast ein Drittel (27,12 Prozent) dieser Käufe zwischen 18 und 21 Uhr. Ein weiteres Viertel der Transaktionen wird bei virtuellen Shoppingtouren an Sonntagen getätigt.

Einzelhändler und Mode-Anbieter sind besonders stark

Die Studie zeigt außerdem, in welchen Branchen das Apple-Tablet umsatzstark ist. Mit 63 Prozent des deutschen M-Commerce-Umsatzes sind Einzelhändler und Mode-Anbieter bei den iPad-Usern besonders beliebt. Des Weiteren stehen Telekommunikation und Dienstleistungen sowie Reisen bei ihnen hoch im Kurs. In den ersten drei Quartalen 2012 ist, zanox zufolge, in jeder dieser Branchen die Zunahme der Käufe über das iPad, um über 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.

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