20.11.2014 – Dm vor Amazon | Neue Phishing-Mails im Umlauf | Lieferschwierigkeiten bei Amazon

Veröffentlicht: 20.11.2014 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 20.11.2014

Heute im Newspreview: Die Drogerie-Kette dm steht bei den Verbrauchern hoch im Kurs: Selbst Amazon muss sich nach einer aktuellen Marktstudie dem Unternehmen geschlagen geben. Außerdem ist schon wieder eine große Phishing-Welle im Umlauf und Amazon kommt mit der Lieferung seines neuen Fire TV Sticks nicht hinterher.

Der Newspreview für den 20. November 2014.

Drogerie dm vor Amazon

Jeff Bezos, der Vater von Amazon, gibt sich bekanntlich nur mit dem Besten zufrieden. Und schon oft hat das Unternehmen gezeigt, dass es Konkurrenten mit seinen aggressiven Strategien zum Erliegen bringt. Doch so erfolgsverwöhnt Amazon auch ist – ein neues Ranking verweist den Konzern (wie auch im vergangenen Jahr) nur auf Platz 2: Eine Marktstudie der Consulting-Firma OC&C hat nach den stärksten Handelsmarken in Deutschland Ausschau gehalten und sieht dabei die Drogeriekette dm als Spitzenreiter. Berücksichtigt wurden Aspekte wie die Gesamtwahrnehmung der Marke oder auch das Leistungsversprechen der Unternehmen. Nach Informationen des Handelsblattes sehen die Analysten in dm ein „Paradebeispiel für ein nachhaltiges und kontinuierlich verbessertes Leistungsversprechen“.

Neue Phishing-Welle im Umlauf

Eine neue Phishing-Welle bedroht die Online-Welt. Und wie in der Vergangenheit so oft gesehen, wird auch in diesem Falle wieder ein großer Name missbraucht. Diesmal verschicken die Täter gefälschte Rechnungen der Deutschen Telekom: Dabei enthält das digitale Schriftstück eine Kundennummer, einen Rechnungsbetrag und eine angehängte pdf-Datei, die weitere Informationen liefern soll. Wer auf diesen Anhang klickt, dem droht jedoch Übles: „Mit 100-prozentiger Sicherheit ist dann der Computer mit einem Virus, meist einem Trojaner, infiziert“, kommentiert Eva Schönmetzler, Juristin der Verbraucherzentrale Bayern, laut Süddeutsche. Die Schadsoftware ermöglicht es Fremde, die Kontrolle über den betroffenen PC zu erlangen und auf diesem Wege „Geld abzufischen“.

Lieferschwierigkeiten bei Amazon

Im Hause Amazon gibt es Probleme. Doch diese Schwierigkeiten sind nicht etwa auf rückgehende Zahlen zurückzuführen, sondern auf einen zu großen Kundenansturm. Wie bei Golem zu lesen, gab es in den USA viel mehr Bestellungen des neuen Amazon Fire TV Sticks, als gedacht: „Wir haben Unmengen davon herstellen lassen, doch die Kundennachfrage übertraf dennoch unseren Bestand. Wir sind über die überwältigende Kundenresonanz erfreut, und das Team arbeitet hart, um so schnell wie möglich mehr zu fertigen.“ Der neue Streaming-Stick wird schon jetzt als „erfolgreichste Geräteeinführung“ des Konzerns bewertet. Wann das Mini-Gerät auf den deutschen Markt gebracht wird, steht jedoch noch nicht fest – doch auch hierzulande dürfte von einer großen Nachfrage auszugehen sein.

 

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