18.12.2013 – Shopware wird SEPA-fit, Facebook testet Werbevideos und Sicherheitsvorkehrungen bei Smartphones

Veröffentlicht: 18.12.2013 | Geschrieben von: Julia Meißner | Letzte Aktualisierung: 18.12.2013

Heute im Newspreview: Mit der neuen Version 4.1.4 des Shopsystems von Shopware wird die SEPA-Umstellung einfacher, die Social Media Plattform Facebook will mit Werbevideos Profit aus Werbeeinnahmen schlagen und Smartphone-Besitzer sollten ihre Mobilgeräte auf Sicherheit prüfen.

Newspreview

Neu bei Shopware: SEPA-optimiertes Shopsystem Version 4.1.4

Um es Online-Händlern ab dem 1. Februar 2014 leichter zu machen, hat der Shopsystem-Hersteller Shopware eine neue Version seines Shopsystems herausgebracht. Version 4.1.4 soll Shop-Betreibern die Unsicherheit über die anstehende Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren nehmen. Mit der neu entstandenen, eigenständigen Zahlungsart, können alle relevanten Daten für SEPA automatisch erfasst und im Backend vom Verkäufer eingesehen werden. Außerdem können Mandate in PDF-Form versendet werden. Nun kann doch jetzt eigentlich nichts mehr schief gehen…

Facebook experimentiert mit Werbevideos

Noch diese Woche sollen die automatisch startenden Videoanzeigen auf Facebook zu sehen sein. Das soziale Netzwerk will Werbevideos in Form von Auto-Play-Ads auf seiner Plattform einbinden. In der vergangenen Woche waren für ausgesuchte User bereits erste bewegte Werbebilder auf ihrem PC oder Smartphone zu sehen. Das neue Werbeformat sieht vor, dem Nutzer durch Berührung oder Klick auf das Video die Wahl zu überlassen, vom lautlosen in einen Vollbildmodus mit Ton überzugehen. Einzelheiten über die Videowerbeformate seien nicht bekannt, wie das Online-Magazin Internet World berichtet, müssen jedoch Smartphone-Nutzer keine Angst vor Datenüberlastung haben: Auf Mobilgeräten wird das Video nur bei einer WLan-Verbindung geladen. Während Facebook-Nutzer der anstehenden Werbeflut mit gemischten Gefühlen entgegensehen, erwarten Werbekunden die Einführung der Novität sicherlich schon ungeduldig.

Für alle Spendenfreudigen hat Facebook auch noch ein neues Feature: Mit dem „Spenden-Button“ können Geldbeträge an karitative Einrichtungen gespendet werden. Aber Vorsicht ist bezüglich des Datenmissbrauchs geboten, vor allem für alle die ihre Kontodaten im Smartphone hinterlassen…

Studie: Datenmissbrauch bei Smartphones leicht gemacht

Wie eine Studie der Internet World Messe zeigt, werden Smartphones von ihren Besitzern nur selten gegen Datenmissbrauch gesichert. Die Möglichkeit des individuellen Passwortes nutzen gerade einmal 40 % der Befragten. Ein sehr gewöhnliche Mittel gegen Datenklau, die vierstellige Pin, fehlt 15 %. Mehr als die Hälfte der Smartphone-Nutzer hat keinen Virenscanner installiert und auch gaben 40% an, weder online noch über lokale Back-up-Systeme ihre Daten zu speichern. Dabei kann die Datensicherheit in Sekundenschnelle per Geheimzahl oder in neuesten Modellen sogar per Fingerabdruck hergestellt werden.

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