Top-Themen: Amazon schließt Diskussionsforen | Bankensterben wegen Digitalisierung | Button gegen Fake News | Pakete aus China werden teurer

Veröffentlicht: 09.10.2017 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 09.10.2017

Zum Wochenstart haben es Amazon, eine Studie zum Bankensterben, Facebook und die neue Regelung des Weltpostvereins in unsere Top-Themen geschafft.

Top Themen
© Anna Demjanenko – Shutterstock.com

Amazon Foren machen dicht

Diese Ankündigung dürfte die meisten User relativ überraschend getroffen haben: Wie Amazon selbst bekannt gab, werden ab dem 13. Oktober 2017 die eigenen Diskussionsforen geschlossen. Das konnte jetzt nicht nur in den deutschen Foren gelesen werden, sondern auch international machte es die Runde. Obwohl Amazon keine Gründe für die Schließung nannte, spekulierten die Nutzer munter drauf los. Was die User für Argumente aufführten, haben wir an dieser Stelle zusammengetragen.

Studie: Digitalisierung sorgt für Bankenschließungen

Die Digitalisierung macht vor allem der Bankenbranche schwer zu schaffen. Wie eine neue Studie von KfW Research und der Universität Siegen jetzt herausgefunden hat, sind dieser seit der Jahrtausendwende mehr als 10.000 Zweigstellen zum Opfer gefallen. Besonders in den ländlichen Regionen stieg das Bankensterben seit dem Jahr 2000 rapide an. Ob sich dieses Phänomen nur in Deutschland zeigt oder auch europaweit zu finden ist, kann in diesem Artikel genauer nachgelesen werden. 

Facebook: Button soll Fake News bekämpfen

Das Thema Fake News in den sozialen Netzwerken kocht immer wieder hoch. Gegen derartige Desinformationen will Facebook jetzt aktiv vorgehen und hat einen neuen Kontext-Button eingeführt. Künftig werden Artikel mit einem „i“-Button gekennzeichnet, über den sich Nutzer zusätzliche Informationen zur Quelle des Beitrages einholen können. Beispielsweise wird ein Wikipedia-Auszug des Autors angezeigt oder die bisherige Verbreitung der News. User sollen damit schneller mögliche Desinformationen erkennen können.

Schlupfloch gestopft: Sendungen aus China werden teurer

Gute Nachrichten für die hiesigen Zusteller-Firmen: Eine neue Regel des Weltpostvereins macht die Warensendungen aus China in Zukunft teurer. Bisher konnte ein Schlupfloch ausgenutzt werden, welches es chinesischen Händlern erlaubte, billigere Briefe, statt der teuren Pakete zu verschicken. Dank der neuen Regelung soll dies nun nicht mehr möglich sein und für mehr Umsatz bei der Deutschen Post DHL und Co. sorgen. Alle Informationen zur Neuerung hat der Logistik Watchblog.

Über die Autorin

Corinna Flemming
Corinna Flemming Expertin für: Internationales

Nach verschiedenen Stationen im Redaktionsumfeld wurde schließlich das Thema E-Commerce im Mai 2017 zum Job von Corinna. Seit sie Mitglied bei den OnlinehändlerNews ist, kann sie ihre Liebe zur englischen Sprache jeden Tag in ihre Arbeit einbringen und hat sich dementsprechend auf den Bereich Internationales spezialisiert.

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