17.04.2014 – Immer mehr Online-Händler | iPhone-Nutzer kaufen am meisten | Alibaba leitet Börsengang ein

Veröffentlicht: 17.04.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 16.04.2014

In Deutschland steigt die Anzahl der Online-Händler rasant an. Das geht aus einer Umfrage des Verbandes Bitkom hervor. Außerdem: iPhone-Nutzer generieren offenbar mehr Einnahmen im Online-Handel als Android-Nutzer und Alibaba könnte in der nächsten Woche seinen Börsengang einleiten.

Der Newspreview für den 17. April 2014.

Immer mehr Online-Händler in Deutschland

Die Anzahl der Online-Händler in Deutschland ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr rasant angestiegen. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Forsa im Auftrag des Verbandes Bitkom ergeben. „Drei von vier Internetnutzern ab 14 Jahren (76 Prozent) haben in Deutschland bereits etwas online verkauft oder versteigert. Das entspricht rund 41 Millionen Personen, eine Steigerung um gut 40 Prozent im Vergleich zu 2012“, berichtet der Verband in einer Mitteilung. Noch aktiver als bei Web-Verkäufen seien die Bundesbürger bei Online-Auktionen. „Sechs von sieben Internetnutzern (85 Prozent) haben schon einmal etwas im Internet ersteigert, ein Plus von 33 Prozent gegenüber 2012“, so der Verband Bitkom.

iPhone-Nutzer kaufen online am meisten

Der Preisvergleichsanbieter Idealo hat aktuelle Zahlen über die mobile Nutzung seiner Online-Plattform veröffentlicht. Demnach würde die Plattform zwar mehr von Android-Geräten aus genutzt, die meisten Einnahmen würden aber iPhone-Nutzer in Deutschland generieren. Zwischen dem 15. Dezember 2013 und dem 15. Februar 2014 waren 61 Prozent der mobilen Anwender Android-Nutzer und 39 Prozent iPhone-Nutzer. Die Apple-Nutzer rufen aber bis zu 87 Prozent teurere Produkte auf.

Alibaba leitet Börsengang offenbar ein

Chinas größter Online-Händler Alibaba könnte bereits in der kommenden Woche seinen lange angekündigten Börsengang einleiten. Zumindest soll Alibaba nächste Woche sein Börsenprospekt vorlegen. Das will die Nachrichtenagentur Reuters von mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfahren haben. Experten schätzen, dass es der größte Börsengang eines Technologieunternehmens werden könnte: Das Volumen der Erstemission soll mehr als 16 Milliarden US-Dollar erreichen.

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