In San Francisco hat Amazon nun seinen nächsten kassenlosen Supermarkt Amazon Go eröffnet. Nach Seattle und Chicago ist San Francisco die dritte Stadt in den USA, in der Kunden ganz ohne lästige Schlangen an den Kassen einkaufen können.
Nach einem zähen Beginn geht es jetzt Schlag auf Schlag: Nach Seattle und Chicago hat Amazon nun auch in San Francisco seinen kassenlosen Supermarkt Amazon Go eröffnet. Es ist bereits der sechste Store dieser Art, der Kunden das Schlangestehen an der Kasse ersparen und die schnelle Besorgung von alltäglichen Gebrauchsgegenständen ermöglichen soll. „Wie voll ein Laden ist, wird nicht länger darüber entscheiden, wie lange man zum Einkaufen braucht“, wird Dilip Kumar, Vizepräsident für Technologie bei Amazon Go, bei The Verge zitiert.
Mit der Auswahl des Sortimentes hat sich der Online-Händler auch eine ganz bestimmte Zielgruppe ausgesucht: Frisch zubereitete Gerichte, Snacks und Getränke, mit einem speziellen Fokus auf Amazons eigene Produktlinie an Sandwiches, Salaten und Fertiggerichte sollen vor allem hungrige Mäuler während der Mittagspause anlocken.
Frische Gerichte nach dem Motto „Gutes Essen schnell“
Passend zum Sortiment trägt der neue Amazon Go-Laden das Motto „Good Food Fast“ (auf Deutsch in etwa „Gutes Essen schnell“). Damit will man den Kunden die Einschränkung nehmen, ihr Mittag nur anhand der verfügbaren Zeit auswählen zu müssen. Amazon hat sich mit dem neuen Laden speziell auf frisches Essen konzentriert. Dafür wurde der Laden mit einer Küche ausgestattet, in der die Amazon-Mitarbeiter jeden Tag frisches Essen zubereiten. Zusätzlich stehen den Kunden Mikrowellen zur Verfügung - sodass sie sich gefrorene Fertiggerichte, die sie in dem Laden kaufen, auch gleich erwärmen können. Sitzgelegenheiten zum Essen runden das Ladenkonzept ab.
Bereits in diesem Winter soll San Francisco einen zweiten Amazon Go-Store bekommen und auch die Eröffnung in New York City ist bereits für das nächste Jahr geplant.
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