Amazon ist sowohl Profiteur als auch Leidtragender in der Coronakrise: Zwar steigen die Online-Bestellungen, allerdings steht das Unternehmen auch wegen fehlenden Schutzes seiner Mitarbeiter in der Kritik. Vorwürfe gab es auch aus der Buchbranche – all das in unserer Sammlung der besten Tweets aus dem März.
Amazon in der Coronakrise
Durch die Beschränkungen profitiert Amazon von einem Anstieg des Online-Shoppings...
neues deutschland 18.3. @ndaktuell #coronavirus #COVID2019de #Amazon pic.twitter.com/kLsIgROm59
— Katharina Greve (@KatharinaGreve) March 18, 2020
...allerdings gab es auch viel Kritik am Unternehmen: Zu wenig Schutz für die Mitarbeiter...
Ich habe mit einem Betriebsrat bei #Amazon gesprochen. In den Logistikzentren gibt es keine Schutzkleidung und kaum "Social Distancing". Aber Amazon bietet allen, die zur jetzt zur Arbeit erscheinen, zwei Euro Lohnerhöhung. Kaputter Kapitalismus! https://t.co/VCgRJmYqRj
— Nina Scholz (@nin_sch) March 26, 2020
...den auch der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders anmahnte...
Jeff Bezos is the wealthiest person in the world. Amazon pays $0 in federal income taxes. Yet Bezos refuses to protect Amazon warehouse workers. I stand with the workers today demanding safe working conditions and paid leave. https://t.co/TwJUPzdIlN
— Bernie Sanders (@BernieSanders) March 30, 2020
Probleme in der Corona-Quarantäne
Die Ausgangsbeschränkungen treffen viele Familien hart, trotzdem bleibt auch Zeit für Scherze...
Quarantäne kann eine Beziehung stark belasten.
— Kraftbiber (@Akira_86) March 29, 2020
Alexa spricht nicht mehr mit mir.
...sogar die smarten Assistenten zeigen Gefühle und kommen untereinander nicht mehr klar...
Pandemie-Woche 2: Alexa spricht nicht mit Siri. Das Drama bei uns im Haushalt.
— Ketie Saner (@KetieSaner) March 26, 2020
Der Kampf um Corona-Artikel
Viele Artikel wie Toilettenpapier, Schutzmasken und Co. wurden gehamstert....
Was für ein Wahnsinn. Bei Amazon ist inzwischen sogar alles über Henry Maske vergriffen.
— Ralf Heimann (@ralfheimann) March 25, 2020
...das brachte manche Menschen auch auf neue Spendenmöglichkeiten für Jeff Bezos...
Übrigens: mit dem Vermögen von Jeff Bezos ($113.900.000.000) umgerechnet in Klopapier ($0.40 pro Rolle) könnte sich die gesamte Menschheit (7.900.000.000) bei einem Durchschnittsverbrauch von 1/4 Rolle pro Tag 144 Tage lang den Arsch abwischen.
— Henning (@UnbedarftPunk) March 28, 2020
Das Leiden der Bücher in der Coronakrise
Weil Amazon in der Coronakrise bestimmte Produkte bevorzugt lieferte, mussten andere warten – davon waren auch Buch-Händler betroffen...
Zu den Widerwärtigkeiten, für die #Amazon steht, kommt derzeit eine weitere dazu: Bücher werden nicht mehr angekauft und auch nicht ausgeliefert. Spätestens jetzt sollte jeder wissen, warum der Buchladen um die Ecke ausnahmslos immer die bessere Alternative ist. #Buchsolidarität pic.twitter.com/upsTH1GgrD
— Christian Baron (@c_baronaldo) March 30, 2020
Auch Bestseller-Autorin Sybille Berg setzt sich im Kampf gegen Amazon – und für mehr Eigeninitiative der Verlage ein...
alle verlage die hier aus versehen mitlesen: fck amazon. haut alle online shops in ch, d, ö auf eure verlags-pages die online versenden. es ist die gelegenheit von herrn bezos wegzukommen
— sibylle berg (@SibylleBerg) March 30, 2020
Und hier fünf goldene Regeln zum Erhalt von Buchläden und anderen Geschäften:
— Kai Schächtele (@kaischaechtele) March 27, 2020
1. Nach lokalen Alternativen für Amazon suchen.
2. Nach lokalen Alternativen für Amazon suchen.
3. Nach lokalen Alternativen für Amazon suchen.
4. Nach lokalen Alternativen für Amazon suchen.
5. Lesen.
Corona Cat Content
Amazon Paket freut hier immer mindestens zwei pic.twitter.com/WkV444Pg1K
— 🌸Niner🌸 (@neonpastelnina) March 30, 2020
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