Amazon gab 2021 in drei Quartalen bereits über 20 Millionen Dollar für die Beeinflussung der US-Politik aus – eine Rekordsumme.
Amazons Macht ist groß – und für viele Menschen und Politiker bereits zu groß. In jüngster Zeit gehen vor allem die USA, die EU und Deutschland in Sachen Kartellrecht und Marktmacht verschärft gegen den Online-Riesen vor. Amazon selbst versucht seit jeher, die Meinung und Informationshoheit in der Politik und der Gesetzgebung mittels Lobbying zu beeinflussen.
Amazon zahlt für Lobbyismus in den USA über 20 Millionen Dollar
Im vergangenen Jahr hat der Online-Riese dafür sogar eine Rekordsumme ausgegeben und in nur drei Quartalen bereits rund 20,3 Millionen US-Dollar für die Lobbyarbeit im US-Kongress und bei der US-Regierung investiert, berichtet thehill.com. Das Portal beruft sich dabei unter anderem auf die Lobby-NGO opensecrets.org. Die Zahlen für das vierte Quartal 2021 wurden dabei noch nicht einberechnet.
Amazon hat die Summe im Vergleich zum Jahr 2020 um sieben Prozent erhöht und liegt an der Spitze der Big-Tech-Unternehmen wie Facebook und Google. Dabei zielt Amazon in den USA derzeit unter anderem auf den Innovation and Choice Online Act, der es marktbeherrschenden Unternehmen untersagen würde, eigene Produkte zu bevorzugen oder Konkurrenten und andere Händler auf ihren Plattformen zu diskriminieren. 2019 wollte Amazon unter anderem einen eigenen Gesetzesentwurf für Gesichtserkennung vorlegen, 2020 haben Amazons Lobbyisten in der E-Privacy-Verordnung der EU mitgemischt.
Amazons Lobby-Arbeit in der Politik: Kosten und Mitarbeiter
Hier ist eine Übersicht von Opensecrets.org über Amazons Lobbyarbeit der vergangenen Jahre. Die Balken beziehen sich auf die Summen der einzelnen Quartale, die Punktlinie zeigt die Anzahl der bekannten Mitarbeiter. So waren 2021 demnach 105 Lobbyisten in den USA für Amazon im Einsatz.
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Elektroautos verbrauchen umgerechnet im Moment noch 3-4 Liter Benzin, wenn man den Preis von Benzin und Strom vergleich. Nur ist Strom rund 3 mal so teuer wie Benzin auf den Energieinhalt bezogen.
Und mit Photovolaik auf dem Dach ists noch preiswerter. Zudem brennen die neueren Akkus nicht mehr und enthalten kein Kobald mehr und bald auch kein Lithium. Und man kann überall nachlesen, dass jeder Verbrenner mehr Resourchen und seltene Erden in seiner Herstellung benötigt als eine Elektroauto. Du bist vollkommen fehlinformiert, bzw. mit uralten Infos auf dem Weg.
Parteien sollten verboten werden, da pateiisch, also Korruption auf Deutsch. Wir brauchen Vokksvertreter und keine schlechten ungeeigneten Nichtfachleute in politischen Ämtern. 28% alleine sind Juristen. Da kann ich auch jemanden reinbringen, der Klingonisch gelernt hat. Das ist genauso eine "Metawissenscha ft". Da habe ich nichts fürs echte Leben gelernt.
Das die Grosskonzerne viel Geld für Lobbyarbeit ausgeben heisst ja nicht, dass die mit dem Geld bestechen und erst recht nciht, dass die EU-Schranzen bestechlich wären.
Du bringst alles komplett durcheinander, denkst falsch. Es sind ganz andere Probleme vorhanden. Insbesondere gehören Parteien verboten.
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deshalb darf auch überall noch soviel zucker, salz, bestimmte süßstoffe usw rein,
pestiziede sind ja auch völlig ungefährlich für menschen, allerdings möchten die entscheidungstr äger das nicht trinken, oder ins essen gemischt bekommen.!??
e-autos und ihre batterien sind ja so unheimlich umweltfreundlic h in der fertigung, entsorgung und wenn sie in brand geraten, und für den strom bekommen wir endlich wieder kernkraftwerke an die grenzen gestellt.
und vieles mehr.
wird zeit das es ein richtigern straftatbestand wird und nicht nur mit parteiaustritt usw bestraft wird.
oder die schönen parteispenden usw.
das in der welt leider überall gleich.
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