Amazon trifft verschiedene Maßnahmen, um im Ukraine-Krieg zu helfen und hat selbst Probleme mit Mitarbeiterkritik und Alexa-Sicherheitslücken. Die wichtigsten Themen kurz und knackig im März-Monatsrückblick.

Ukraine-Krieg: Amazons Maßnahmen gegen Russland

Putins Angriff auf die Ukraine hat auch Amazon zu einigen Maßnahmen gebracht: Neben Spenden hilft Amazon vor allem im Bereich Logistik und Cyber-Sicherheit. Außerdem sanktioniert der Online-Riese auch Russland und schränkt einige Dienste für dortige Nutzer ein – oder sperrt sie ganz. 

Kritik: Prime-Falle, Überwachung und Werbepanne

Amazon steht auch für diverse Themen wieder mal selbst in der Kritik: In den USA ermittelt die dortige Wettbewerbsbehörde wegen einer vermeintlichen Abofalle, mit der Nutzer zu Prime gelockt werden sollen, Mitarbeiter auf der ganzen Welt fordern genaue Aufklärung, wie sie überwacht werden und was Amazon mit den Daten macht und wie personalisierte Werbung beschissen laufen kann, zeigt ein Werbe-Fail bei dem einigen Nutzern versehentlich Fäkalien angezeigt wurden.

Unternehmen: Aktien-Split, Stopp der stationären Läden und Gaming mit Luna

Amazon macht keine halben Sachen und vollzieht einen sogenannten Aktien-Split im Verhältnis von 20:1, heißt: Die Gesamtzahl der Aktien wird größer, der Einzelwert deutlich geringer. Ebenfalls kleiner wird die Anzahl physischer Läden Amazons: Das Unternehmen schließt unter anderem einige Amazon-Books- sowie 4-Sterne-Läden, insgesamt 68 Stück in den USA und UK. Erweitert wird dafür der Zugriff auf die Gaming-Plattform Luna: Diese ist jetzt für alle Prime-Nutzer in den USA zugänglich.

Alexa heißt jetzt auch Ziggy und hat Sicherheitslücken

„Ziggy“ war unter anderem der Name des Supercomputers in der TV-Serie „Zurück in die Vergangenheit“ und ist jetzt auch in Deutschland eines der Alexa-Aktivierungswörter für Amazons Assistentin. Hacker könnten über eine Sicherheitslücke in Alexa bzw. Ziggy eindringen, wie Sicherheitsforscher aufdeckten. 

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