Lange Versandwege in der Beschaffung sorgen für großen Aufwand, hohe Kosten und sind nicht zuletzt eine Belastung für die Umwelt. Viele Händler:innen würden an dieser Stelle gern sparen, allerdings muss man dann auch Alternativen kennen. Dabei will Amazon Business künftig helfen. In Österreich wurde das Angebot um eine neue Funktion für den B2B-Bereich erweitert, mit der Beschaffungsverantwortliche und ihre Teams gezielt lokal einkaufen und investieren können.
Es handle sich um ein „flexibles und effizientes Tool zur Umsetzung strategischer Einkaufsrichtlinien, die den regionalen Einkauf fördern. Es optimiert nicht nur den Beschaffungsprozess für Unternehmen jeder Größe, sondern unterstützt Organisationen auch dabei, sozial verantwortliche Einkaufsentscheidungen zu treffen und die lokale Wirtschaft zu stärken“, so Wolfgang Eckert, Director Amazon Business Europe.
Zugriff auf Amazon Business Analytics
Die neue Funktion mache es einfacher, den Einkauf auf regionale Anbieter auszurichten und unternehmensweite Einkaufsrichtlinien einzuhalten. Lokale Angebote lassen sich zudem innerhalb der Einkaufsoberfläche hervorheben und Richtlinienbotschaften individuell anpassen. Neben der Auswahl zum Beispiel Österreichs als bevorzugte Beschaffungsregion können Unternehmen auch Preisobergrenzen festlegen und so ihre Produktsuche effizienter steuern.
Darüber hinaus haben Händler:innen Zugriff auf Amazon Business Analytics, sodass sie Berichte erstellen und Bestellungen nach Postleitzahl, Stadt oder Bundesland der Lieferanten filtern können. Das soll Beschaffungsverantwortliche dabei unterstützen, lokale Einkaufsziele zu erreichen, Prozesse zu optimieren, Budgets besser zu planen und Ausgaberichtlinien weiterzuentwickeln.
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