Amazons eigene Produkte sind im Schnitt teurer als die Angebote seiner Marktplatzhändler, so eine Studie von Idealo.
Der Preis ist auch im Online-Handel einer der wichtigsten Kauf-Faktoren. Und Amazon bietet zwar auf seinem Online-Marktplatz jede Menge günstige Angebote aus fast jedem Bereich – selten sind das jedoch eigene Produkte des E-Commerce-Riesen, wie eine Idealo-Studie zeigt, über die Bild berichtet.
Marktplatz-Händler bieten bessere Preise als Amazon
Die Preisvergleichsplattform Idealo hat die Preise der jeweils 50 am häufigsten gesuchten Produkte in 20 Kategorien eine Woche lang verglichen – insgesamt also 1.000 Produkte, sowohl von Amazon als auch von Drittanbietern. Ergebnis: Im Schnitt sind die Amazon-Produkte 17 Prozent teurer als das preiswerteste Angebot eines Marktplatz-Händlers. Amazon konnte nur bei rund vier Prozent der Produkte den besten Preis vorweisen. Besonders in den Kategorien Laufschuhe und Outdoor-Jacken kann Amazon mit eigenen Produkten punkten: In den Segmenten Segment lieferte Amazon überdurchschnittlich oft gute Preise.
Vor allem Damen-Parfüms von Amazon sind teuer
Die größten Preisunterschiede für Online-Shopper gibt es laut der Studie bei Damen-Parfüms. Hier war jedoch zunächst unklar, wie groß diese Differenz zwischen Amazon und seinen Online-Händlern ist – im Bild-Artikel ist entweder von 41 oder nur vier Prozent die Rede. 41 Prozent ist korrekt, wie Elina Vorobjeva von Idealo auf unsere Anfrage mitteilt. Auch bei Lautsprechern und Rucksäcken sind die Amazon-Produkte deutlich teurer.
Auch die Verbraucherzentrale NRW kritisierte gerade erst überteuerte Preise bei Amazon – in dem Fall ging es um Produkte mit dem dem Label „Amazon's Choice“. Dabei ist der Preis auch für Amazon von hoher Relevanz: Der E-Commerce-Riese hat im vergangenen Jahr einen Preisfilter, der bereits bei der Suche erscheint, getestet.
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Irgendwo müssen die amazon Grund Gebühr und die Kategorie Gebühren her kommen.
Selbst auf dem Versand liegen die Gebühren, selbst dann wenn amazon mit dem Versand überhaupt nichts zu tun hat.
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Das Problem ist, dass angeschlossene Händler teilweise 20% unter den Amazonpreis gehen müssen, damit sie vom Algoryhtmus der Buybox berücksichtigt werden. Welcher Kunde klickt schon auf weitere Händler? Die Buybox ist zu mehr als 95% kaufentscheiden d.
Und wenn Amazon auf einem Artikel "draufsitzt", muss der Händler mindestens 15% , teilweise auch mehr günsitger als Amazon anbieten, ansonsten verkauft dieses Produkt immer nur Amazon, weil die Buybox nicht rotiert. Und das ist das eigentliche Ärgernis. Bei Produkten, die Amazon selbst nicht anbietet, rotiert die Buybox zwischen den ersten 3-5 Händlern und je nach Verkaufspreis hat man mehr oder minder große Anteile.
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Nur weiter so , da kann keine Verbildungspoli tik helfen , das Genvolumen hat sich total verändert, durch Alleinerziehung und demokratisch kapitalistische n unbeherrschten Kriterien.
es wird Zeit, daß die Betroffenen im Gefolge von Jeff Bezos auf den Mond , besser auf den Markt fliegen.
Vielleicht zieht dann mal Vernunft ein.
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