Amazon hat seine Händlerinnen und Händler darüber informiert, dass diese unter Umständen dazu aufgefordert werden, ihre Identität im Rahmen sogenannter „Kundenprüfverfahren“ zu verifizieren. Mit diesem Schritt wolle das Unternehmen einerseits mehr Sicherheit auf seinen Plattformen schaffen und andererseits auch den rechtlichen Anforderungen innerhalb der EU sowie im Vereinigten Königreich gerecht werden.

Allerdings scheint es dabei in der Vergangenheit zu Problemen oder zumindest Unklarheiten gekommen zu sein. Diesen Umstand hat Amazon offenbar zum Anlass genommen, die eigene Kommunikation mit den Sellern zu verbessern.

Bessere Infos für mehr Transparenz

„Wir haben Ihr Feedback zur Kenntnis genommen, dass Sie mehr Klarheit über die für die Verifizierung erforderlichen Unterlagen erhalten möchten“, schreibt der Marktplatzbetreiber in einer Meldung an die Seller. Konkret habe er daraufhin nun die entsprechenden Hilfeseiten zum Thema mit weiteren Erklärungen ergänzt und aktualisiert. Die Nachbesserung betrifft demnach folgende Aspekte:

  • detaillierte Hinweise rund um den Dokumenten-Upload sowie zur Anpassung bzw. Aktualisierung von Seller-Informationen
  • benötigte Unterlagen je nach Land
  • Dokumentkriterien, die den Sellern helfen sollen, die richtigen Informationen bereitzustellen
  • überarbeitete häufig gestellte Fragen, um Details zu klären

Ob Händlerinnen und Händler selbst von der Prüfung betroffen sind und eine Verifizierung vornehmen müssen, erfahren sie laut Amazon entweder durch einen Blick in ihre Benachrichtigungen oder wahlweise im SellerCentral unter dem Bereich „Informationen zum Verkäuferkonto“.

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