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Wir haben bis vor ein paar Jahren die Produkte einer bekannten Modemarke verkauft. Der Außendienstler hat uns damals erzählt, dass sie bei DHL für ein Paket bis 31 Kg einen Euro bezahlen. Ich vermute, Amazon wird irgendetwas im Centbereich für eine Sendung bezahlen, letztendlich subventionieren wir kleine Händler mit unseren Tarifen diesen Wettbewerbsvorteil den Amazon dadurch hat. Dieser Wahnsinn wird leider nicht mehr zu stoppen sein, von den großen Plattformen wird es da kein Umdenken geben. Wenn ich in unserer Kleinstadt zur DHL- Agentur gehe, sehe ich immer Girlies im Teenageralter mit mehreren Tüten mit Rücksendungen von den üblichen Verdächtigen (Zalando, Amazon, Bon Prix etc.). Das scheint mittlerweile so eine Art Hobby zu sein, Klamotten im Internet bestellen und zurücksenden, abgesehen davon, wie ärgerlich es ist, in welchem Zustand die Ware oft zurück kommt. Stellen wir uns mal vor, wir gingen in ein Restaurant, bestellten drei oder vier Gerichte beim Kellner, weil wir nicht sicher sind, worauf wir gerade Lust haben, was würde uns der Servicemitarbeiter wohl sagen ?
Es muß dem letzten Optimisten und marktgläubigen mittlerweile klar sein: wenn man auf diesen Plattformen verkauft, hat man eigentlich keinen Geschäftspartner, sondern eine Art Zuhälter ! Leider entwickelt sich das ganze Wirtschaften zu dieser Plattformökonomie, auch dank Social Media und das wird großen Einfluss (nicht unbedingt nur positiven) auf die Gesellschaft und auf unser Zusammenleben in Zukunft haben.
Alle unteren Kommentare sind korrekt.
Amazon war nie daran interessiert, die Retouren zu reduzieren. Für Amazon stellt dies auch kein Problem dar, da die Händler die Rücksendekosten tragen. Solange dies möglich bleibt, werden die Kunden weiterhin bestellen und zurücksenden, weil sie nichts dafür bezahlen müssen. Manche Menschen langweilen sich, bestellen zehn Artikel bei Amazon und schicken sie am nächsten Tag zurück.
Ja! warum machen wir Händler uns nicht zusammen!!! Eine Petition an Vater Staat durch Händlerbund, denn wir müssen! wenn wir im fremden Land verkaufen uns nach diesen Gesetzten halten und der Riese kann TUN UND LASSEN wie er es möchte.
Retouren geht doch leicht
Bestelle 10 bei diesen Händler 8 bei den anderen usw. kostet mir ja NICHTS.
Behalten auch einiges von der Ware, Amazon ist immer für Käufer und wir zahlen
Das ist ein selbstgemachtes Problem von AMAZON. Den Käufern wird beim Kauf von einem Produkt schon die Einfachheit einer Rücksendung dargestellt. Egal ob der Kunde es braucht oder nicht, erst mal bestellen. Rücksendung ganz einfach. Der Kunde braucht keine Verantwortung dafür übernehmen. Kosten werden von AMAZON oder den Händlern übernommen, man muss nur eine Begründung angeben für die Rücksendung damit der Händler die Kosten übernehmen muss. Die Begründung braucht nicht stimmen. Dann muss der Händler sich kümmern. Dann schreibt man einfach: defekt obwohl es nicht stimmt. Egal. Im Notfall macht der Kunde einen A-Z Antrag. Und wenn das Paket beim Händler nicht ankommt, dann muss sich auch der Händler kümmern. Also ist man als Kunde auf jeden Fall aus der Verantwortung raus. Und dann das Problem mit den Beschreibungen und Bildern der Artikel. Diese sind teilweise falsch und eine Begründung des Kunden die Artikel zurückzusenden. Eine Änderung der Artikel oder Bilder ist bei AMAZON fast unmöglich.
Die Amazon Retourenabwicklung ist Praxis-untauglich. Der Kunde wird dazu verleitet unter viel zu vielen unsinnigen Retouren-Gründen irgendeinen falschen Grund auszuwählen um Retourkosten zu sparen oder um nicht zugeben zu müssen, das der eigentliche und wahre Grund "irrtümlich bestellt" angegeben wird. Amazon ist hier ganz klar das Problem. Es wird auch laufend etwas geändert bei der Amazon Retourenabwicklung, aber leider sehr Praxis fern, wie als würden das Theoretiker entwickeln. Amazon wird sicherlich auch viel zu viel Retouren haben, da sollte man eigentlich Praxis taugliche Lösungen finden. Die Kunden zum lügen zu treiben ist nicht kundenfreundlich. Bei uns sind geschätzt von 10 Rückgabe 8 falsch begründet. Genau das Gegenteil müsste gemacht werden nämlich die Kunden zur Ehrlichkeit treiben also Ehrlichkeit belohnen. Es gibt einige Möglichkeiten.
Besseres Verständnis rund um Retouren sollte --- Käufern --- bei der Optimierung beim shoppen helfen!!!
1) Genau lesen und nicht nur Bilder anschauen
2) falschen Artikel bestellt ist auch sehr interessant.
3) Es werden Artikel zur Retoure gegeben die der Kunde gebraucht und beschädigt hat ( danke Amazon)
4) Ich erinnere nur an den Fall einer Retoure mit der beschmutzen Windel in den USA - das ist auch uns in ähnlicher Art und Weise auch bei Amazon passiert. Das Ausmaß war zum Glück nicht so vernichtend aber es zeigt das mega anfällige System der angeblichen KI.
5) Der Kunde kauft auch nicht was er möchte sondern das was Amazon in seinen Voreinstellungen(z.B. Prime Artikel) Anzeigen ect... einblendet!
4) Retouren sollten vom Kunden selbst bezahlt werden!
Anmerkung für die klugen Kunden: weder DHL noch alle anderen Paketdienstleister bieten kostenlosen Versand an!
Das ist der größte Unsinn den es gibt und alle Kunden glauben wirklich alles ist kostenlos.
Armes Deutschland!
Für die hohen Retourenquoten bei Amazon ist nur einer verantwortlich: Amazon selbst.
Den Käufern wird es nirgends einfacher gemacht zu retournieren und die Artikelbeschreibungen auf welche man als Händler keinen Einfluss hat, könnten nicht schlechter sein - sofern überhaupt vorhanden.
Jetzt sollen aber die Händler sich mit den Gründen rumschlagen, ohne jedoch Einfluss nehmen zu können!? - echte Lachnummer!
Nutzlos, da Kunden oft einen falschen Rücksendegrund angeben um den Rückversand kostenlos zu haben. Der Artikel ist dann "Defekt", weil man z.b. zu klein bestellt hat. Oder Artikel kam zu spät, obwohl laut Sendungsverfolgung sogar überprünktlich zugestellt worden ist. Es ist eher der Trend zu erkennen, das man bei Amazon nicht kauft, sondern leiht.
Der Hauptgrund für die im letzten Jahr massiv angestiegenen Retouren ist die erbärmliche Verpackung bei fba. Amazon schickt selbst hochwertige Artikel in Papiertaschen, auch ohne jegliche Falltests etc.
Der entstandene Schaden ist ja nur der Schaden des Händlers, amazon spart die ohnehin schon miesen Kartons.
Eigentlich ein Fall für die Aufsichtsbehörden.
hier wird etwas sehr positiv dargestellt, was wieder komplett gegen die händler gebaut wurde. amazon will sich besser gegen temu etc aufstellen und artikel mit hoher rücksendequote entfernen. nichts anderes läuft da. wenn amazon wirklich was gegen die retouren unternehmen wollen würde, dann finge das doch bei der automatischen rücksendegenehmigung an, die völlig ohne eingrifssmöglichkeiten der händler läuft und wo auch die sofortige erstattung dran hängt. so lange man kunden eine retour so einfach macht meint man das thema defintiv nicht ernst
Wenn die Käufer die Artikelbeschreibung vor Kauf lesen wurden, würde sich allein deshalb die Retoure Quote schon senken.
Proaktiv sollte Amazon auch den Retouren Betrug unterbinden.
Die zusätzliche Arbeit wegen falschen Retourengründen nur damit der Verbraucher keine Rücksendekosten tragen muss ist schon immens.
Deutschland hat weltweit eine der höchsten Retouren Quoten nur weil es den Verbraucher jahrelang viel zu leicht gemacht wurde.
Wenn Retouren kostenpflichtig werden, würde wohl auch bewusster bestellt werden und dadurch auch weniger zurück gesendet. Abgesehen von defekter Ware natürlich.
Wenn amazon beim Matching der Artikel nicht so viele Fehler machen würde, dann würden die Retourenquote schon deshalb zurückgehen. ;)
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