Amazon dreht an der Preisschraube. Denn wie es scheint, lohnt sich eine versandkostenfreie Lieferung der Pantry-Box nicht mehr für das Unternehmen. Für die Kunden heißt das: Selbst bei höherem Warenwert müssen sie künftig Versandkosten zahlen. Und auch an anderer Stelle steigen die Kosten für Kunden.
Versandkostenfrei ab einem Einkaufswert von 29 Euro – mit dieser Strategie warb Amazon bisher für seine Pantry-Box. Doch damit ist nun Schluss. Wie Mobiflip berichtet, wird es künftig keine entsprechende versandkostenfreie Option mehr geben, selbst wenn der Einkaufswert vergleichsweise hoch ist und über 29 Euro liegt.
Standard-Versand und Wunsch-Lieferung werden teurer
Doch dies ist nicht die einzige Neuerung, die Amazon in Sachen Pantry auf den Weg gebracht hat: Statt der bisherigen 2,99 Euro, die Amazon-Pantry-Kunden bisher für die Standard-Lieferung (mit einem Warenwert von weniger als 29 Euro) zahlen mussten, werden nun Lieferkosten in Höhe von 3,99 Euro für die erste Box fällig. Für die zweite Box innerhalb einer Bestellung fallen dann noch einmal 0,99 Euro an (statt bisher 2,99 Euro).
Auch die bisherigen Kosten für eine Zustellung zum Wunschtermin scheinen nicht mehr wirtschaftlich zu sein. Statt 2,99 Euro müssen Liebhaber der Vorratskammerbox für eine Wunschzustellung künftig 5,99 Euro auf den Tisch legen.
Im Bereich der Online-Lebensmittel hat sich jüngst einiges getan – und zwar durchaus zu Amazons Vorteil: „Nachdem sich Lidl und Kaufland aus dem Markt der Online-Supermärkte verabschiedet haben, wird die Konkurrenz für Amazon wieder kleiner. Zwar bleiben noch Shops wie Allyouneed Fresh, Edeka und der Rewe-Lieferservice (nicht an allen Standorten), Amazon könnte sich aber durchaus zum Platzhirsch entwickeln“, schreibt Mobiflip.
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