Ab Anfang November gelten auf dem Online-Marktplatz von Amazon veränderte Rückgabe-Regelungen. Überraschend kommt diese Anpassung nicht, denn mit dem Schritt läutet der Konzern in gewohnter Weise die Weihnachtssaison final ein und will der Kundschaft einen noch besseren Service bieten.
Händlerinnen und Händler, die Produkte über Amazon verkaufen, dürfen mit Blick auf die Änderung aber nicht untätig bleiben – denn sie müssen nicht nur die erweiterten Retourenabläufe gewährleisten, sondern auch ihre Rechtstexte aktualisieren. Sonst drohen im schlimmsten Fall teure Abmahnungen.
Was ist zu tun?
Amazon-Seller, die eine Mitgliedschaft beim Händlerbund haben, erhalten am 28. Oktober 2024 eine E-Mail mit allen relevanten Informationen rund um die Aktualisierung der Rechtstexte auf der Online-Plattform.
Darüber hinaus sollten sich allerdings auch alle anderen Marktplatz-Akteure darum kümmern, die Rechtstexte aktuell zu halten, um auch über die wichtige Weihnachtszeit rechtssicher handeln zu können.
Neue Rückgabefrist Anfang November
Wie genau sehen die Anpassungen im Retouren-Bereich nun aus? Die saisonale Erweiterung der Rückgabefrist deckt sich im Prinzip mit dem Prozedere aus den vergangenen Jahren. Konkret heißt das: Produkte, die zwischen dem 1. November und dem 25. Dezember 2024 auf Amazons Plattform verkauft werden, können in vielen Fällen bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden. Dies gilt sowohl für Produkte, die Amazon versendet, als auch für Produkte, die Seller selbst verschicken, sowie Amazon Retail, heißt es in der Ankündigung.
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