In diesem kurz & knackig geht es um diese Themen: Amazon wird dafür kritisiert, dass bei Prime Video Dokumentationen von Verschwörungstheoretikern abrufbar sind. Im Amazon-Logistikzentrum in Dortmund hat es gebrannt. Amazon UK verdreifacht für kurze Zeit den Spendenbetrag bei „Smile“. Und in Irland werden in den kommenden beiden Jahren 1.000 neue Arbeitsplätze durch Amazon geschaffen.
© Maurice Riehl / Händlerbund
Dokumentationen über Verschwörungstheorien bei Prime Video abrufbar
Über Amazons Streaming-Dienst Prime Video sollen Dokumentationen von bekannten Verschwörungstheoretikern zu sehen sein. Das haben Recherchen der britischen Tageszeitung The Telegraph ergeben. Demnach wurden dort Produktionen von Alex Jones und David Icke entdeckt, die unter anderem der Meinung sind, dass Reptiloide Regierungen kontrollieren würden, um auf diese Art und Weise eine neue Weltordnung zu schaffen. Die Rede ist von insgesamt sechs Dokumentationen, die bei Prime Video abrufbar sein sollen. Bisher hat Amazon noch nicht auf die Kritik reagiert, denn die Dokus sind weiterhin bei Prime Video zu finden.
Brand im Dortmunder Logistikzentrum von Amazon
Eine brennende Fritteuse hat am Samstagmorgen im Logistikzentrum von Amazon in Dortmund einen Feueralarm ausgelöst. Wie die Ruhrnachrichten berichten, setzten sich daraufhin drei Löschfahrzeuge in Bewegung, die das Feuer in der Kantine erfolgreich beseitigen konnten. Sämtliche 1.600 Mitarbeiter, die Amazon pro Schichtbetrieb einsetzt, mussten die Gebäude verlassen. Aufgrund des Verdachts auf Rauchvergiftung musste ein Mitarbeiter ins Krankenhaus gebracht werden.
„Smile“: Amazon verdreifacht Spendenbetrag
Innerhalb des Spendenprojekts „Smile“ überweist Amazon 0,5 Prozent der Einkaufssumme an eine gemeinnützige Organisation, ohne dass dem jeweiligen Kunden Mehrkosten entstehen. Der Kunde kann dabei selbst auswählen, welche Institution unterstützt werden soll. In Großbritannien läuft derzeit laut Tamebay eine besondere Aktion im Zusammenhang mit Smile: Vom 15. bis zum 29. Juni verdreifacht Amazon die Summe. Das bedeutet, dass in dem Zeitraum nicht 0,5, sondern 1,5 Prozent gespendet werden. Zusätzlich hat Amazon bekannt gegeben, dass der UK-Ableger mittlerweile mehr als 6.000 Organisationen unterstützt.
Amazon will Irland-Standort ausbauen
Amazon wird seinen Standort in Irland massiv ausbauen. Das hat das Unternehmen selbst in einer Ankündigung offiziell bestätigt. Im Zuge dessen werden dort in den kommenden beiden Jahren rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen – insbesondere in Bereichen wie Software-Entwicklung, Big Data sowie Sicherheit. Laut eigenen Angaben hat Amazon derzeit mehr als 2.500 Mitarbeiter in Irland, nachdem das Unternehmen im September 2004 dort sein erstes Büro eröffnet hat.
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