Jeff Bezos treibt seine Vision der Besiedlung des Weltalls immer weiter voran. Mit seiner Raumfahrtfirma Blue Origin hat er jetzt eine Mondlandefähre vorgestellt, welche in den kommenden Jahren zum Mond fliegen soll.
Amazon-Gründer Jeff Bezos ist ein bekennender Science-Fiction-Fan, mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin verfolgt er schon länger den Plan, irgendwann einmal den Weltraum zu besiedeln. Jetzt wurde in Washington eine Mondlandefähre mit Namen „Blue Moon“ vorgestellt. Drei Jahre habe der Konzern am Design gearbeitet, insgesamt soll darin Platz für vier Mondautos sowie Geräte für wissenschaftliche Untersuchungen sein. Auch Menschen könnten mit an Bord genommen werden. „Das ist ein unglaubliches Fahrzeug, und es wird zum Mond fliegen“, gibt sich Bezos laut der FAZ optimistisch.
Blue Origin will Nasa unterstützen
In einem Tweet hat das Raumfahrtunternehmen ein Bild der Mondlandefähre zusammen mit Jeff Bezos geteilt und betonte in einer Nachricht dazu: „Wir müssen zum Mond zurückkehren, dieses Mal, um zu bleiben“. Außerdem sicherte man der Nasa mit Blue Moon Unterstützung bis zum Jahr 2024 zu.
Today, our founder shared our vision to go to space to benefit Earth. We must return to the Moon—this time to stay. We’re ready to support @NASA in getting there by 2024 with #bluemoon. pic.twitter.com/UqQyMa9Zcn
— Blue Origin (@blueorigin) 9. Mai 2019
In seiner Rede zur Vorstellung der Maschine sagte Bezos laut der New York Times: „Wir bauen eine Straße ins Weltall. Und dann werden erstaunliche Dinge passieren“. In einem Twitter-Post schrieb er außerdem: „Blue Origin baut die Infrastruktur, um eine neue Generation von Träumern zu entfesseln. Ich habe diese Menschen heute getroffen, die Zukunft ist in guten Händen.“
Blue Origin is building the infrastructure needed to unleash the next generation of dreamers. I met these young people today, and the future is in great hands. #BlueMoon @clubforfuture pic.twitter.com/F2zPM5PngM
— Jeff Bezos (@JeffBezos) 9. Mai 2019
Die Funktionsweise von Blue Moon zeigt das Raumfahrtunternehmen in folgendem Video:
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