Amazon Prime Video zeigt eine neue Staffel von „Last One Laughing“, u.a. mit Bastian Pastewka und Klaas Heufer-Umlauf, und den russischen Science-Fiction-Film „Guardians“, der sich aus verschiedenen Klassikern bedient.
In Amazons Streaming-Portal Prime Video läuft ab Herbst die zweite Staffel des Comedy-Formats „Last One Laughing “ (LOL), wie das Unternehmen ankündigt. Neu mit dabei sind Bastian Pastewka, Klaas Heufer-Umlauf, Annette Frier, Martina Hill, Tommi Schmitt, Larissa Rieß und Tahnee. Aus der ersten Staffel machen Anke Engelke, Max Giermann, Kurt Krömer und Moderator Michael Bully Herbig weiter. „Last One Laughing bricht Streaming-Rekorde und ist der am meisten gesehene Titel aller Zeiten bei Prime Video in Deutschland“, sagt Philip Pratt, Leiter der Sparte Amazon Originals bei Amazon Studios.
Die Spielregeln von „Last One Laughing“ auf Amazon Prime Video
Das Konzept: Zehn Comedians treten gegeneinander an und sollen sich gegenseitig in Eins-gegen-Eins-Situationen zum Lachen bringen – aber wer lacht, verliert und fliegt raus. Der Gewinner erhält am Ende ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro, das für einen guten Zweck gespendet wird. Die Show läuft auch in Japan, Mexiko, Italien sowie bald in Frankreich, Indien, Spanien und Kanada.
„Guardians“ bei Amazon Prime Video – ein Mix aus „Avengers“, „X-Men“, „Fantastic Four“ und „Guardians of the Galaxy“
Derzeit läuft auch der russische Science-Fiction-Film „Guardians“ von 2017 bei Prime Video. Die Story: Durch ein Militärprogramm während des Kalten Krieges erhalten ausgewählte Menschen in der Sowjetunion Superkräfte. Diese „Guardians“ sollen später dem bösen Wissenschaftler Kuratov das Handwerk legen. Der Film bzw. seine Charaktere muten dabei teils wie ein Eintopf aus bestehenden Klassikern des Sci-Fi-Genres an: „Für wenig Geld gibt es die Trash-Variante der Guardians of the Galaxy, der X-Men und der Fantastic 4 in einem Film“, urteilt etwa das Film-Portal moviepilot.
Das Portal stellt dann auch jeweils die mehr oder weniger kopierten Charaktere gegenüber: Khan sieht aus wie Bucky Barnes („Avengers“), Xenia erinnert Fans an Sue Storm („Fantastic Four“) und ein sprechendes Supertier wie Waschbär Rocket bei „Guardians of the Galaxy“ gibt’s auch: Passend zu Russland natürlich ein Bär – oder eben „ein wildgewordener Rocket auf Steroiden“. Trash-Fans dürfen sich besonders auf die deutsche Version freuen: „Ein Tiefpunkt des Films ist die kalauerhafte deutsche Synchronisation“, meint der Filmdienst.
Bei der Film-Datenbank IMDb kommt „Guardians“ wenig heldenhaft nur auf 4 von 10 Punkten, bei Amazon selbst auf 3,5 von 5 Sternen.
Kommentar schreiben