Die Amazon-Serie „Die Ringe der Macht“ wurde jetzt scharf von Schauspieler Bernard Hill kritisiert.
„Die Ringe der Macht“ hat sich schnell zu einer der erfolgreichsten Sendungen in der Geschichte von Amazon Prime entwickelt. Das Fantasy-Epos knackte bereits zum Start mehrere Rekorde. Nicht nur ist es die teuerste Fernsehserie aller Zeiten geworden, bereits am ersten Tag konnte die Serie weltweit mehr als 25 Millionen Zuschauer gewinnen.
Allerdings kommt der „Herr der Ringe“-Ableger nicht bei allen gut an. Schauspieler Bernard Hill, der in den Originalfilmen König Théoden verkörperte, schießt jetzt gegen die neue Amazon-Serie, für ihn sei diese reine „Geldmacherei“. Bei den Dreharbeiten zur Trilogie hätte er eine „wunderbare Zeit“ gehabt, betonte der 77-Jährige jetzt bei der britischen Metro, hat aber laut eigener Aussage kein Interesse daran, sich die Prequel-Serie von Prime Video anzusehen.
„Das ist eine Geldmacherei und ich bin nicht daran interessiert, mir das anzusehen oder darin mitzuspielen. Ich wünsche ihnen viel Glück und all das, aber es ist nicht wie der echte Film“, so der Brite.
Franchise hätte keine neue Serie gebraucht
Seiner Auffassung nach hätte das Franchise auch keine weiteren Spin-Offs gebraucht, es wäre am besten gewesen, wenn man es bei der ursprünglichen Trilogie belassen hätte. „Ich glaube, sie haben es übertrieben, als sie den Hobbit gemacht haben. Der Hobbit ist ein winziges Buch“, so Hill zu den 2012 bis 2014 erschienenen Filmen, welche die Vorgeschichte zu „Herr der Ringe“ erzählen. „Sie haben es gut gemacht - sie haben es wirklich, wirklich gut gemacht. Sie haben es erweitert, [aber] ich glaube, man kann ein Gummiband nur so weit dehnen. Ich denke, beim Hobbit haben sie es geschafft, denn es gab zweifellos einige wirklich gute Dinge im Hobbit.“
Auch Elon Musk hatte sich bereits vor einigen Wochen über die neue „Herr der Ringe“-Serie ausgelassen. In mehreren Tweets schoss er unter anderem gegen die männlichen Figuren, die er als „Feigling, Idiot oder beides“ bezeichnete.
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