Achtung, Leseratten! Es steht ein wichtiges Software-Update für den Kindle-E-Book-Reader zur Verfügung. Wer die Aktualisierung nicht vornimmt, dem drohen gravierende Einschnitte in der Nutzung des Lesegerätes. Amazon drängt zum Handeln.
(Bildquelle Kindle: Petra B. Fritz via Flickr, keine Änderungen, bestimmte Rechte vorbehalten)
Die fortschreitende Digitalisierung des Alltags bringt es mit sich, dass elektrische „Mitbewohner“ zunehmend Pflege und Wartung brauchen: Gewisse Geräte wie Blu-ray-Player, Spielekonsolen oder Hightech-Fernseher benötigen hin und wieder ein Software-Update. So auch ältere Versionen des Kindle E-Book-Readers.
Kindle-Update: 22. März 2016 als Stichtag
Die Amazon-Hilfe-Seiten verweisen derzeit auf ein kritisches Software-Update, das für Kindle E-Book-Reader bereitsteht und das Kunden unbedingt auf ihre Geräte spielen sollten – und zwar bis zum Dienstag, dem 22. März 2016. Verschlafen die Nutzer dieses Update, dann können sie zum Beispiel keine Bücher mehr aus der Cloud herunterladen. Auch andere Kindle-Dienste bleiben ihnen verwehrt.
Amazon schreibt zu diesem Software-Update: „Wenn Sie Ihr Gerät nicht bis zum 22. März 2016 aktualisieren, dann erhalten Sie die folgende Nachricht auf Ihrem Gerät: Ihr Kindle kann sich zur Zeit leider nicht verbinden. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie innerhalb der Reichweite einer Drahtlosverbindung liegen und versuchen Sie es erneut. Wenn das Problem dauerhaft bestehen bleiben sollte, dann starten Sie Ihren Kindle neu über das Menü in den Einstellungen und versuchen Sie es erneut.“
Software-Update: Um welche Kindle-Geräte geht es?
Folgende Kindle-Geräte sind von dem Software-Update betroffen und müssen aktualisiert werden:
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Die betroffenen Geräte sollten also schnellstmöglich mit dem WLAN verbunden und geupdated werden: Gehen Sie dazu auf die Startseite, ins Menü und wählen Sie „Synchronisieren und Inhalte suchen“. Wie t3n schreibt, sollte das Kindle-Update für die meisten Nutzer „kein größeres Problem darstellen“. Verpasst ein Nutzer den Stichtag, muss der Kindle „etwas umständlicher“, nämlich via USB-Verbindung, aktualisiert werden.
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