Der frühe Vogel

Störungen bei Facebook, PayPal und Vodafone am Wochenende

Veröffentlicht: 15.04.2019 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 30.06.2022
Signal Lost Bild

Am Wochenende kam es bei einigen Online-Diensten und im Vodafone-Netz offenbar zu größeren Ausfällen. Wie Heise Online berichtet, war Facebook am vergangenen Sonntag weltweit nicht erreichbar, beziehungsweise der Newsfeed war nicht aktualisierbar. Von den Störungen waren auch die zu Facebook gehörenden Dienste Instagram und WhatsApp betroffen. Ein Sprecher des Konzerns bestätigte, „dass einige Nutzer möglicherweise Probleme mit der Verbindung zu den Facebook-Diensten hatten“.

Auch der Bezahldienst PayPal hatte am Wochenende in Deutschland offenbar mit Ausfällen zu kämpfen: Am Samstagvormittag sei PayPal Caschys Blog zufolge nicht erreichbar gewesen. Eine Überprüfung bei allestörungen habe darauf hingedeutet, dass die Störungen wohl vom Netz der Nutzer abhingen, was auf eine DNS-Störung und kein Problem bei PayPal direkt hindeute.

Der Netzbetreiber Vodafone war am Sonntagmorgen derweil ebenfalls von Ausfällen betroffen. „Tausende Kunden“ haben RP Online zufolge auf dem Dienst allestörungen.de Probleme bei dem Netzbetreiber gemeldet. Die Meldungen seien aus dem gesamten Bundesgebiet gekommen, rund 30.000 Kunden waren Vodafone zufolge betroffen. Ursache sei ein Serverausfall in Hamburg gewesen, so eine Sprecherin. Die Störung war wenige Stunden später behoben.

Wirecard startet neue Plattform für Finanzdienste

Der FinTech-Anbieter Wirecard hat eine neue Plattform gestartet, die mit „einer Kombination umfassender Payment- und Banking-Services, die genau auf die Bedürfnisse von Händlern zugeschnitten sind“ überzeugen soll. So sollen Händler in nur fünf Minuten ein Online-Geschäftskonto mit Zahlungsakzeptanz eröffnen können. Akzeptierte Zahlungen würden sofort ausgezahlt werden und über eine mit dem Konto verbundenen Debit-Karte sei das Guthaben jederzeit und sofort verfügbar, verspricht das Unternehmen.

Alibaba-Chef Jack Ma verteidigt 72-Stunden-Woche

Für Tech-Fachkräfte in China sind Arbeitszeiten von neun bis neun an sechs Tagen in der Woche – das sogenannte 996-Modell – keine Seltenheit. Für viele Arbeitnehmer endet das in einem Burn-out vor dem 30. Lebensjahr. Inzwischen regt sich Widerstand gegen dieses Arbeitszeitenmodell. Alibaba-Chef Jack Ma verteidigt das 996-Modell aber. „Ich persönlich denke, dass es ein großer Segen ist, 996 arbeiten zu können“, erklärte Ma laut Spiegel Online. Viele Firmen und Menschen hätten „gar nicht die Möglichkeit, 996 zu arbeiten“, führt der Alibaba-Chef weiter aus. Er fragt, wie Menschen Erfolg erzielen können, wenn sie nicht mehr Zeit und Energie investieren als die anderen. Auch Ma habe 72 Stunden pro Woche gearbeitet und bereue das nicht.

Über den Autor

Michael Pohlgeers
Michael Pohlgeers Experte für: Marktplätze

Micha gehört zu den „alten Hasen“ in der Redaktion und ist seit 2013 Teil der E-Commerce-Welt. Als stellvertretender Chefredakteur hat er die Themenauswahl mit auf dem Tisch, schreibt aber auch selbst mit Vorliebe zu zahlreichen neuen Entwicklungen in der Branche. Zudem gehört er zu den Stammgästen in unseren Multimedia-Formaten, dem OHN Podcast und unseren YouTube-Videos.

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