Digital Tech Newsflash

Trump will offenbar eigenes soziales Netzwerk starten

Veröffentlicht: 22.03.2021 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 22.03.2021
Donald Trump

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sucht offenbar wieder die große Internetbühne. Dem TV-Sender Fox News sagte Trump-Berater Jason Miller, dass der Ex-Präsident in den kommenden zwei bis drei Monaten eine eigene Social-Media-Plattform starten wolle. Diese werde „die Sache völlig neu definieren“, zitiert der Spiegel den Berater. Trump wolle mit dem neuen Netzwerk mehrere Millionen Nutzer anziehen. In seinem Feriendomizil Mar-a-Lago habe sich Trump dazu mit verschiedenen Teams getroffen.

Sein Lieblings-Netzwerk Twitter hatte Donald Trump nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington Anfang Januar von der Plattform verbannt. Auch sein Facebook-Auftritt wurde wegen Anstiftung zur Gewalt gesperrt. Seitdem überlegen die sozialen Netzwerke, wie sie generell mit Konten von Politikern umgehen. Allein bei Twitter hatte Donald Trump fast 90 Millionen Follower.

Datenvolumen in Deutschland steigt in der Pandemie enorm

Die Corona-Pandemie begünstigt die Internetnutzung: Nach Angaben der Bundesnetzagentur lag das genutzte Datenvolumen im Jahr 2020 bei schätzungsweise 76 Milliarden Gigabyte und damit um 16 Millionen höher als noch 2019, wie Heise berichtet. Dieser Wert bezieht sich aber lediglich auf das Festnetz-Internet. Monatlich wurden pro Anschluss demnach 175 Gigabyte verbraucht (2019 waren es 142). Ausschlaggebend ist aber nicht nur die Pandemie. Schon seit 2015 wächst das Datenvolumen jährlich stark. Der Zuwachs war 2018 sogar höher als 2019. Deutlich höher ist die Zuwachsrate auch im mobilen Internet. Nach Angaben der Bundesnetzagentur waren es hier 2019 rund 2,76 Milliarden Gigabyte, 2020 dann 3,97 Milliarden – ein Plus von 38 Prozent.

Microsoft will Teams-Meetings für Zuspätkommer sperren

Wer nicht rechtzeitig zu einem Meeting über Microsoft Teams erscheint, könnte künftig in die Röhre schauen: Microsoft hat in einer Roadmap für Teams ein Feature angekündigt, das es ermöglichen soll, ein Meeting für Kollegen, die zu spät kommen, zu sperren. Meetings sollen außerdem auch gesperrt werden können, um sicherzustellen, dass nur die Teilnehmer dabei sind, die auch vorgesehen sind – weitere Personen können sich dann ohne Einladung nicht einwählen. Versucht man dennoch beizutreten, erhält man den Hinweis, dass dieses Meeting gesperrt ist. Microsoft will die neue Funktion im Mai implementieren, so Golem.

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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