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Elon Musk lässt mit Tweet Bitcoin-Kurs einbrechen

Veröffentlicht: 17.05.2021 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 17.05.2021
Elon Musk auf Twitter

Am Sonntag, dem 16. Mai sank der Kurs von Bitcoin unter die Marke von 45.000 US-Dollar – der niedrigste Stand seit Februar. Grund dafür war ein Tweet von Elon Musk. Bitcoin-Besitzer, so schrieb ein Twitter-User, würden sich bald ärgern, wenn bekannt werde, dass Tesla seine Bitcoins verkauft habe. Elon Musk antwortete darauf: „Indeed“, also „In der Tat.“ Was genau Musk damit bestätigen wollte, bleibt unklar, der Bitcoin-Kurs stürzte dennoch ab. Am Montag stellte er aber klar, dass Tesla keine Bitcoins verkauft habe.

In der vergangenen Woche hatte Tesla angekündigt, Bitcoins nicht als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Als Grund nannte das Unternehmen den hohen Verbrauch fossiler Brennstoffe für das Bitcoin-Mining, so die FAZ. Auch diese Ankündigung sorgte für ein Absenken des Kurses. Grundsätzlich aber, so Elon Musk, sei er überzeugt von Kryptowährungen, denn sie seien „auf vielen Ebenen eine gute Idee und wir glauben an eine vielversprechende Zukunft, aber dies kann nicht zu großen Lasten der Umwelt gehen“.

Soziale Medien: Biden nimmt Trump-Erlass zurück

Im Mai 2020 erließ der damalige US-Präsident Donald Trump ein Dekret, das es Online-Plattformen wie Twitter und Facebook erschweren sollte, gegen rechtswidrige Inhalte vorzugehen. Dies war eine Reaktion auf einen Warnhinweis, den Twitter unter einen seiner Tweets setzte, in dem Trump Falschaussagen zur Briefwahl – er behauptete, diese erhöhe das Risiko von Fälschungen – aufstellte. Das Dekret war, so der Spiegel, vor allem ein Angriff auf die sogenannte Section 230, die vorsieht, dass Online-Plattformen nicht für Nutzerbeiträge verantwortlich gemacht werden können. Der neue US-Präsident Joe Biden hat den Trump-Erlass am Wochenende nun kommentarlos zurückgenommen.

Clubhouse: Android-App kommt nach Deutschland

Bislang war die Hype-App Clubhouse, deren Hype recht schnell wieder vorbei war, nur für iOS-Geräte verfügbar. Kürzlich startete nun eine Beta-Version für Android-Geräte, bislang aber nur in Großbritannien und den USA. Die Beta scheint allerdings gut zu funktionieren, daher soll sie nun weltweit ausgerollt werden. Wie Mobiflip berichtet, soll die Android-Version von Clubhouse ab Freitagabend, dem 21.Mai für alle Nutzer verfügbar sein. Das hat Clubhouse selbst via Twitter bestätigt. Ob sich die Nutzerzahlen damit wieder nach oben treiben lassen, muss sich erst zeigen, auch weil Twitter und Facebook gerade dabei sind, eigene Alternativen mit ähnlichen Funktionen an den Start zu bringen.

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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