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Ukraine: Musk will Starlink doch weiter finanzieren

Veröffentlicht: 17.10.2022 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 17.10.2022
Starlink

Elon Musk sorgt derzeit vermehrt mit politischen Tweets für Aufsehen und musste sich jüngst für eine mögliche Nähe zu Putin rechtfertigen. Am vergangenen Freitag hatte er dann die Finanzierung des Starlink-Internets für die Ukraine infrage gestellt, um die Aussage nur einen Tag später wieder zurückzunehmen. „Was solls ... auch wenn Starlink immer noch Geld verliert und andere Unternehmen Milliarden an Steuergeldern erhalten, werden wir die ukrainische Regierung weiterhin kostenlos finanzieren“, schrieb Musk auf Twitter.

Bislang habe sein Unternehmen SpaceX etwa 80 Millionen Dollar für das Internetangebot in der Ukraine ausgegeben, bis Jahresende sei mit 100 Millionen Dollar zu rechnen. SpaceX-Zahlen würden CNN zufolge allerdings zeigen, dass etwa 85 Prozent der ersten 20.000 Internet-Terminals für die Ukraine teilweise von Ländern wie den USA oder Polen finanziert werden, berichtet das ZDF. Sie sollen zudem für rund 30 Prozent der Verbindungskosten aufkommen. Für die Streitkräfte der Ukraine ist Starlink essenziell in der Verteidigung gegen die russischen Truppen.

Cyberangriff: Heilbronner Stimme muss gedruckte Ausgabe pausieren

Die Stimme-Mediengruppe wurde von einer massiven Cyberattacke getroffen. Mehrere Systeme waren in der Nacht zum Freitag verschlüsselt worden. Die Systeme waren seitdem weitgehend lahmgelegt, die Zeitung Heilbronner Stimme erklärte, für den Montag keine gedruckte Ausgabe ausliefern zu können. Man hat es aber nun geschafft, zumindest eine digitale Variante als E-Paper zu veröffentlichen. IT-Abteilung sowie externe Cyberexperten arbeiten nach wie vor an den Systemen. Der Stimme zufolge liege ein Bekennerschreiben vor, das einen Erpressungsversuch belege. Es handele sich um eine bekannte Cyber-Tätergruppe. Eine Lösegeldforderung gebe es bislang nicht, die Ermittlungen der Polizei laufen.

Apple will Iris-Scanner in AR-/VR-Headset verbauen

Bestätigt hat Apple das Gerät bislang nicht, aber Gerüchte über ein eigenes Mixed-Reality-Headset mit Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Funktionen gibt es seit Monaten. Und darin soll offenbar auch ein Iris-Scanner verbaut werden, wie das US-Portal The Information von zwei Apple-Mitarbeitern erfahren habe. Das Gerät soll 2023 erscheinen und könnte dank Iris-Scanner von mehreren Personen parallel genutzt werden. Mit dem Mixed-Reality-Headset würde Apple in direkte Konkurrenz zum Facebook-Mutterkonzern Meta treten, der mit der Meta Quest Pro ebenfalls an einer entsprechenden Brille arbeitet. Das Gerät von Apple soll aber leichter, hochwertiger und leistungsfähiger werden, so Heise.

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Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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