Outlook, Teams & Co.

Massive Störung bei Microsoft-Diensten – Twitter-Nutzer zwischen Freude, Häme und Mitleid

Veröffentlicht: 25.01.2023 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 25.01.2023
Französischer Hauptsitz von Microsoft

In manchen Büros ging am Mittwochmorgen nichts mehr: Durch eine weltweite, massive Störung bei Microsoft waren verschiedene Services des US-amerikanischen Tech-Riesen nicht oder nur eingeschränkt erreichbar. Betroffen waren unter anderem der E-Mail-Dienst Outlook oder das Meeting-Programm Teams. Ebenfalls Probleme machten das Schreibprogramm Word sowie das Tabellenkalkulationsprogramm Excel.

Bei Online-Diensten wie Allestörungen.de oder Netzwelt wurden die Probleme ebenfalls ersichtlich: Hier wurden Tausende Problemmeldungen der Nutzerinnen und Nutzer in entsprechenden Auswertungen ersichtlich. 

Microsoft macht Netzwerkänderung rückgängig

Microsoft selbst bestätigte über den Kurznachrichtendienst Twitter gegen 8.30 Uhr vormittags die Schwierigkeiten und ließ verlauten, dass man Probleme mit mehreren Microsoft 365-Diensten untersuche. Im Verlauf des Vormittags veröffentlichte der Konzern immer weitere Statusmeldungen: So hieß es zwischenzeitlich, dass man dem Ursprung auf der Spur sei und ein mögliches Netzwerkproblem identifizieren konnte. Später wurde klar, dass Probleme mit der Netzwerkkonfiguration Schuld an den Störungen waren.

Gegen 10:30 Uhr schrieb das Unternehmen, man habe „eine Netzwerkänderung rückgängig gemacht, von der wir glauben, dass sie Auswirkungen hat. Wir überwachen den Dienst, während das Rollback in Kraft tritt“. Auch die Störungsmeldungen der Nutzer sind im Laufe des Vormittags deutlich zurückgegangen.

„Niemand von uns arbeitsfähig. Ich hätte schlafen können“

Auf Twitter verursachten die Microsoft-Probleme schnell eine Flut an Kommentaren: Nutzerinnen und Nutzer berichteten von Ausfall-Szenarien in Büros oder nutzten die Zwangspause für kreativen Spott.

Dabei wurden allerdings auch die Tech-Spezialisten nicht vergessen, die im Alltag bei Ausfällen den Ärger der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abfedern müssen:

 

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Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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