5 Top-Themen des Tages: Google-Umsätze, OTTO-Werbung, Uber Geldstrafe, Apple Pay, Shopping-Apps

Veröffentlicht: 17.10.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 17.10.2014

Google muss Gewinneinbußen verkraften, wie die aktuellen Geschäftszahlen zeigen. Außerdem: Otto verbindet Online-Videos und Online-Shops, Uber zu Geldstrafe verurteilt, Banken interessiert an Apple Pay, Kunden kritisch bei Shopping-Apps.

Top Themen 17.10.2014

Google zwischen hohen Umsätzen und Gewinneinbrüchen

Kurz nachdem der Online-Marktplatz eBay seine Zahlen aus dem vergangenen Quartal veröffentlicht hat, hat nun auch Google eine Zwischenbilanz gezogen. Der Suchmaschinenriese kann einen ordentlichen Umsatzsprung von 20 Prozent auf über 16,5 Milliarden Dollar verbuchen. Die Gewinne hingegen sind gesunken. Das hat zum einen mit den erheblichen Mehrausgaben des Konzerns im Bereich Forschung und Entwicklung sowie in der Personalabteilung zu tun. Zum anderen dürften sich die Anleger über sinkende Einnahmen im Bereich Werbung ärgern.

Otto trumpft mit neuer Werbestrategie

Werbung auf Youtube ist für Konsumenten nichts Neues. Dass sie bestimmte Produkte direkt aus Videos heraus kaufen können, hingegen schon. Der Mode-Riese OTTO hat mit seiner Fashion-Tochter 3 Suisse eine neuartige Werbestrategie auf den belgischen und französischen Markt gebracht: Diese erlaubt es Kunden, auf ausgewählte Produkte innerhalb der Werbeclips zu klicken. Durch die Weiterleitung in den Online-Shop werden sie dann in die Lage versetzt, das Wunsch-Produkt sofort zu bestellen. Sehen Sie Näheres in unserem Video der Woche.

Uber mit hoher Geldstraffe

Das Fahrdienst-StartUp Uber sieht sich in Frankreich einer hohen Geldstrafe gegenüber. Ein Gericht in Paris warf dem Unternehmen offenbar betrügerische Geschäftsaktivitäten vor und verurteilte es zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro. Das Gericht erklärte, dass Uber seinen Transportdienst UberPop fälschlicherweise als Mitfahrgelegenheit beworben hätte.

Hohe Nachfrage von Banken nach Apple Pay

Am Montag startet Apples Bezahldienst Apple Pay in den USA. Medienberichten zufolge interessieren sich schon zahlreiche Banken für den Dienst. Apple selbst erklärte, dass bereits über 500 Banken mit Apple Pay kooperieren würden. Wie Apple Pay funktioniert, zeigte Kance Ulanoff von Mashable:

Online-Kunden kritisch mit Shopping-Apps

Einer Analyse von Contact Solutions zufolge, sind Online-Kunden bei Shopping-Apps besonders kritisch. Die Frustrationstoleranz der Kunden sei hier besonders niedrig. 51 Prozent der Kunden würden ihren virtuellen Einkaufswagen unverrichteter Dinge einfach zurücklassen, 20 Prozent nutzten ein App nie wieder, wenn diese ihre Erwartungen nicht erfüllt hätte. Die Analyse beruht auf der Befragung von 1.000 US-Kunden.

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