04.11.2014 – Payback will eigenes Bezahlsystem | Weihnachtsgeschäft in vollem Gange | Online-Bedrohung wächst

Veröffentlicht: 04.11.2014 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 04.11.2014

Heute im Newspreview: Payback will nicht länger nur mit seinem Treuesystem punkten. Das Unternehmen will die eigenen Services enorm erweitern und schon bald ein hauseigenes Bezahlsystem herausbringen. Außerdem hat das Weihnachtsgeschäft laut einer Studie längst begonnen und die Online-Kriminalität nimmt immer besorgniserregendere Züge an.

Der Newspreview für den 04. November.

Payback will ins mobile Bezahlgeschäft einsteigen

„Mobile Payment schafft alleine nicht genug Mehrwert“, kommentiert Payback-Chef Dominik Dommick die aktuelle Lage im Payment-Sektor. Kurzum: Mit einem Bezahldienst müssten Kunden mehr tun können als nur Rechnungen begleichen – zum Beispiel auch Treuepunkte sammeln. Aus diesem Grund will Payback nach Angaben von t3n ein eigenes mobiles Bezahlsystem auf den Markt bringen. Wann der eigene Service an den Start gehen soll, ist noch nicht bekannt, denn er befinde sich derzeit noch in einem Teststadium. Die Ziele sind jedoch hoch gesteckt: Man wolle selbst ApplePay übertrumpfen. Mit über 24 Millionen deutschen und 75 Millionen weltweiten Payback-Nutzern ist für ein hauseigenes Bezahlsystem bereits eine gute Basis gelegt. Dennoch dürfte an Konkurrenten wie ApplePay oder PayPal nicht so schnell heranzukommen sein.

Weihnachten: Jeder dritte Deutsche hat schon Geschenke gekauft

Der November hat gerade erst begonnen, doch die Verbraucher zeigen sich mit Blick auf das bevorstehende Fest schon jetzt ziemlich kauffreudig: Etwa jeder Dritte hat bereits begonnen, Weihnachtsgeschenke zu schoppen. Mehr als jeder Fünfte (21 Prozent) war sogar schon vor Oktober auf der Geschenke-Pirsch. Laut einer Umfrage von deals.com artet die Geschenke-Suche jedoch für die Hälfte der Verbraucher in Stress aus. Neben dem weihnachtlichen Stress-Faktor bereitet aber auch der finanzielle Aspekt zum Teil erhebliche Sorgen: Jeder dritte Shopper befürchtet, sich in der Rolle als Weihnachtsmann zu übernehmen und in Geldnöte zu geraten. 15 Prozent der Deutschen werden sogar den Dispo in Anspruch nehmen müssen. Rund 38 Prozent aller Befragten wollen daher in diesem Jahr ihre Weihnachtsausgaben senken.

Bedrohung durch Online-Kriminalität wächst enorm

Dass die bunte und glitzernde Welt des Internets nicht nur Vorteile hat, sondern auch Gefahren birgt, weiß inzwischen jeder. Viele Online-Händler sind im Zuge ihrer täglichen Arbeit mit digitalen Angriffen, Spams, Datenlecks oder Identitätsdiebstählen konfrontiert. Doch wie das Handelsblatt nun berichtet, ist das Ausmaß der Bedrohung enorm gestiegen: „Die Bedrohung für die Sicherheit unserer Daten und unserer digitalen Infrastrukturen wächst von Jahr zu Jahr“, kommentiert Telekom-Chef Timotheus Höttges. „Die Hacker arbeiten still, schnell und sie sind brandgefährlich.“ Nach Angaben der Telekom gäbe es täglich bis zu eine Million Attacken auf ihr eigenes Netz. Aufgrund der steigenden Bedrohung müssten Wirtschaft und Politik eng zusammenarbeiten, um wirtschaftliche Schäden zu vermeiden. Allein 2013 lag der Schaden auf globaler Ebene bei bis zu 575 Milliarden US-Dollar.

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