5 Top-Themen des Tages: Conrad-Community, Online-Handel Schweiz, Sears Online-Service, Finanzierung Coca Cola, Uber Kampagne gegen Journalisten

Veröffentlicht: 18.11.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 18.11.2014

Conrad versucht seine Kunden mit einer neuen Online-Community an sich zu binden. Außerdem: Eine Studie hat den Online-Handel in der Schweiz und Österreich untersucht, Sears lässt Produkte online zurücklegen, Coca Cola finanziert jetzt das Berliner StartUp Home eat Home und Uber steht wegen einer Kampagne gegen Journalisten in der Kritik.

Top-Themen 17.11.2014

Conrad startet eigene Online-Community

Der Elektro-Händler Conrad konnte im E-Commerce schon Erfolge verzeichnen, nun will das Unternehmen zur ersten Anlaufstelle für Technik-Fragen werden: Dazu hat Conrad eine eigene Online-Community gestartet, in der Technik-Fans, StartUps, Hochschulen und Blogger ihre Ideen und Fragen austauschen und diskutieren können. Durch das Angebot der Community könnte Conrad seine Kunden weiter an sich binden und die Position im E-Commerce weiter festigen.

Online-Handel Schweiz und Österreich

Wie sieht der Online-Handel in unseren Nachbarländern Schweiz und Österreich aus? In einer gemeinsamen Studie haben das EHI Retail Institute und das Hamburger Statistikunternehmen Statista die nach Umsatz erfolgreichsten Online-Händler aufgelistet. In der Schweiz überrascht u.a. Nespresso, das sehr erfolgreich im Online-Handel unterwegs ist.

Modehändler Sears mit neuem Service

Wer bei dem Modeunternehmen Sears Bekleidungsstücke oder Schuhe kauft, kann diese jetzt online zurücklegen lassen. Dabei kann der Kunde eine stationäre Filiale in seiner Nähe aussuchen und die hinterlegten Produkte binnen 48 Stunden dort anprobieren und eventuell gleich kaufen.

Coca Cola finanziert Berliner StartUp Home eat Home

Der Brausehersteller Coca Cola investiert erstmals auch in StartUps. Coca Cola gab jetzt bekannt in das Berliner StartUp Home eat Home zu investieren. Das StartUp hat vorgepackte Einkaufstüten für bestimmte Gerichte als Geschäftsmodell und hält diese für seine Kunden zur Abholung bereit. Wie viel Coca Cola in das Unternehmen investiert hat, ist nicht bekannt. „Wir stellen genug Kapital zur Verfügung, um eine Erstrundenfinanzierung zu erreichen”, hieß es von Coca Cola gegenüber der WirtschaftsWoche.

Uber offenbar mit Schmutzkampagne gegen Journalisten

Das StartUp Uber steht momentan noch mehr in der Kritik, als ohnehin schon. Grund dafür sollen die Versuche von Uber sein, offenbar mit unlauteren Mitteln gegen kritische Journalisten vorgehen zu wollen. „Dafür wollte man ein Budget in Millionenhöhe bereitstellen, um vier Journalisten und vier weitere Spezialisten anzustellen, die ‚Gegenrecherchen‘ anstellen sollten. Damit wollte man besonders kritische Journalisten angeblich unter Druck setzen“, heißt es bei Curved.de.

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