5 Top-Themen des Tages: Google Contributor, Amazon mit Kritik und Hotelbuchungsportal, AfD Handelserlaubnis, Netflix Internetverkehr

Veröffentlicht: 21.11.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 21.11.2014

Google startet "Contributer", damit Nutzer künftig Werbung ausblenden können. Außerdem: Amazons Weihnachtsangebote werden von der Verbraucherzentrale kritisiert, Amazon arbeitet an einem Hotelbuchungsportal, die AfD darf offiziell mit Gold handeln und Netflix dominiert den Internetverkehr in den USA.

Top-Themen 21.11.2014

Google launcht eine Art AdBlocker

Dass Google sein Geld mit Werbung verdient, ist allgemein bekannt. Bei immer mehr Konkurrenz hat sich der Suchmaschinen-Riese jetzt etwas Neues ausgedacht. Googles neu gelaunchtes System „Contributor“ fungiert dabei als Alternative zu AdBlockern und blendet Banner aus. Gegen eine monatliche Spende von ein bis drei Dollar durch den User soll auf teilnehmenden Websites die Werbung ausgeblendet und durch eine Danksagung ersetzt werden. Die Einnahmen teilt sich Google dann mit den teilnehmenden Websites, wobei noch nicht bekannt ist, wie hoch der Anteil ist, den Google weitergibt.

Google Contributor Basics

Verbraucherzentrale warnt vor „aufgeblasenen Rabatten“ bei Amazon

Seit heute bietet Amazon täglich scheinbar besonders günstige Angebote. Zahlreiche Produkte aus allen Kategorien werden zu vermeintlichen Schnäppchen-Preisen angeboten. Doch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor den Angeboten, denn dahinter verberge sich viel heiße Luft.

Tourismus: Amazon mit neuem Portal

Amazon will seine Dienste und Services weiter vergrößern. Gerüchten zufolge plant der Konzern nun ein Reise-Portal, das Kunden ausgewählte Hotels und Resorts vermittelt. Im Zuge der Mittler-Funktion könnte Amazon Provisionen in Höhe von 15 Prozent einstreichen, während die Hotels von der Bekanntheit Amazons profitieren würden. Bereits Anfang Januar soll die neue Plattform an den Start gehen – jedoch vorerst nur in den USA. Falls sich die Tourismus-Strategie bewährt, ist ein internationaler Ausbau denkbar.

AfD darf mit Gold handeln

Die Bundestagsverwaltung ist zum Schluss gekommen, dass die eurokritische Partei AfD ihre umstrittenen Goldgeschäfte durchführen darf. Sie fordert aber eine Änderung des Parteiengesetzes hierzu, damit. dies in Zukunft nicht mehr möglich sein werde. Im Moment sei es im Sinne des Parteigesetzes, dass die AfD Erlöse aus dem Verkauf von Gold in ihrem Online-Shop generiere. Bundestagspräsident Norbert Lammert hat den Innenausschuss des Deutschen Bundestages gebeten, sich mit der Abrechnungsregelung zu befassen.

Studie zeigt Macht von Netflix

Eine neue Studie hat imposante Zahlen zum TV-Streaming-Anbieter Netflix und dem Internet in den USA veröffentlicht. Demnach würde Netflix bereits heute sage und schreibe 35 Prozent des gesamten Internetverkehrs in den USA für sich einnehmen. Kein Wunder also, dass Netflix gerade in der Diskussion um die Netzneutralität ganz gerne darauf verzichten würde.   

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